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K-Punkt: | 45 m |
Schanzenrekord: | 56,0 m (Gérard Wuilleumier , 1928) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1915 |
Umbauten: | 1928 |
Jahr des Abbruchs: | 1930 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Arosa |
Koordinaten: | 46.770621, 9.668320 ✔ |
Der erste Sprunglauf in Arosa fand bereits 1904 am Obersee statt. Die erste permanente Schanze war dann die Tomelischanze am Obersee, auf der man von 1910 bis 1915 etwa 30 Meter gesprungen ist.
1915 wurde dann die Bärenbadschanze (Bärabad) am Schafrügg im Bereich des Hinterwalds erbaut. Sie lies größere Weiten zu und schon 1918 wurden schon Sprünge von 45 Meter erreicht. In den 20er Jahren war sie bei den Winterwettbewerben immer gut besucht. Nach einer baulichen Vergrößerung sprang 1928 bei den Schweizer Meisterschaften Gérard Wuilleumier mit 56 Metern die bis dahin größte Weite (Sieger Fritz Kaufmann). Im Winter 1930 zerstörte dann eine Lawine das Anlaufgerüst und im darauf folgenden Sommer riss ein Sturm den Sprungrichterturm um.
Dies war die Geburtsstunde der Plessurschanze, die von 1930 bis 1967 genutzt wurde. Danach kam das Skispringen in Arosa zum Erliegen.
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