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K-Punkt: | 66 m |
Schanzenrekord: | 75,5 m (Kjell Sjöberg , 1965) |
Turmhöhe: | 40 m |
Anlauflänge: | 110 m |
Anlaufneigung: | 30° |
Tischlänge: | 5 m |
Aufsprungneigung: | 35° |
Weitere Schanzen: | K45, K30 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1930 |
Umbauten: | 1965 |
Jahr des Abbruchs: | 1967 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Arosa |
Koordinaten: | 46.772826, 9.671665 ✔ |
Der erste Sprunglauf in Arosa fand bereits 1904 am Obersee statt. Die erste permanente Schanze war dann die Tomelischanze am Obersee, auf der man von 1910 bis 1915 etwa 30 Meter gesprungen ist. Von 1915 bis 1930 wurden auf der Bärenbadschanze am Schafrügg im Bereich des Hinterwalds Sprünge bis 56 Meter gestanden. Diese wurde jedoch 1930 durch eine Lawine und einen Sturm zerstört.
Das war die Geburtsstunde der Plessurschanze am Müliboden im südlich des Ortes gelegenen Hinterwald. Auf ihr wurde ebenfalls eine Schweizer Meisterschaft ausgetragen, aber das war erst 1943. Der Arosaer Ch. Blum erreichte 1946 einen neuen Schanzenrekord mit 60 m und fünf Jahre danach kam der Finne Pietikainen auf 69 m. In den 50er Jahren gehörte Arosa mit St. Moritz, Unterwasser und Le Locle zur Schweizer Vierschanzentournee. Erwähnenswert ist der Sprunglauf im Winter 1956, der angeblich bei Temperaturen um minus 24°C durchgeführt worden ist.
1965 wurde die Plessurschanze erneuert und es entstanden dazu zwei weitere Kleinschanzen. Leider musste 1967 die Springerwoche in Arosa abgesagt werden, da durch Wetterunbilden der Aufsprunghang abgerutscht war. Der finanzielle Aufwand für einen Neuaufbau war damals wohl nicht zu bewältigen und das Skispringen kam dadurch zum Erliegen.
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