Warning: Undefined array key 6 in /customers/0/2/4/skisprungschanzen.com/httpd.www/source/address.php on line 199 Frauenstein  »  Skisprungschanzen-Archiv  »  skisprungschanzen.com

Aktuelle Neuigkeiten:

Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!

7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!

Neue Granåsen-Schanzen in Trondheim eröffnet

Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag

Copper Peak: Finanzierung der Renovierung endlich gesichert

mehr


Sende uns deine Schanzen-Fotos und Informationen per Email!


Letzte Updates:

21.12.2024

FIN-ESMiehikkälä

20.12.2024

FIN-ESKattilaharju   NEW!

NOR-03Oslo

SUI-05Flums

ESTTartu

SUI-04Ehrendingen   NEW!

NOR-02Bærum

NOR-50Trondheim

19.12.2024

FIN-ISHaukivuori

18.12.2024

FIN-ISKuopio

17.12.2024

FIN-ISKuopio

16.12.2024

FIN-ISKuopio

15.12.2024

FIN-ISKortejoki

14.12.2024

FIN-ISKalliolahti

13.12.2024

NOR-34Fåberg   NEW!

mehr



Werbung:




Partner:

Peter Riedel Sports Technology

SkokiPolska.pl

Skispringen-Community Forum


Werbung:



GERGER-SNFrauenstein

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Links | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

.

Johannes-Georg-Neuber-Schanze (Parkschanze):

K-Punkt: 40 m
Männer Winter Schanzenrekord: 48,0 m (Reiner Dietel DDR)
Weitere Schanzen: nein
Matten: nein
Baujahr: 1923
Genutzt bis: 1971
Status: abgerissen
Verein: Frauensteiner SV
Koordinaten: 50.8047663, 13.5387899 Google Maps OpenStreetMap

nach oben

Geschichte:

Der Bau der Skisprungschanze am Silbermann in Frauenstein wurde 1923 vom sächsischen Finanzministerium genehmigt. Errichtet wurde sie von Johannes Georg (Hans) Neuber, der als Skilehrer im 1920 gegründeten Skiclub Frauenstein tätig war. Inspiriert vom Skispringen als Saisonarbeiter in der Schweiz, beschloss er, in seiner Heimatstadt eine Anlage zu errichten. Trotz seiner Verwundung überlebte Hans Neuber den Ersten Weltkrieg und galt als technisch und künstlerisch begabter Mann, der auch malen konnte. Die Schanze wurde 1924 eröffnet und war bis Anfang der 1970er Jahre in Betrieb.
Ursprünglich hieß sie Burgschanze oder Parkschanze, weil sich die hölzerne und später regulierte Anlaufkonstruktion inmitten der Burgruine befand. Die Anlaufspur führte durch offene Mauern zu einem Schanzentisch, gefolgt von einer 36 Grad steilen Landebahn im benachbarten Park darunter. Der Rekord für diese Anlage lag bei 48 Metern. Im Jahr 1949 wurden Umbauten vorgenommen, die die Struktur der Burgruine stark beschädigten und den Konservator, der die Überreste der Burg betreute, vor ein Problem stellten. Im Jahr 2001 wurde die Außenmauer, die die Ruine umgibt, von den sächsischen Behörden geschlossen.
Hans Neuber war ein einsamer Schanzenbauer, der 1968 in Silbermannstadt im Alter von 76 Jahren starb. Er hinterließ selbst gebaute Anlagen in Burkersdorf (Turmbergschanze), Nassau (Grünschönbergschanzen) und Röthenbach (Borbergschanzen). Ohne Bauunterlagen, mit Spaten, Schaufel und Harke baute er die Schanzen, auf denen er dann selbst sprang, obwohl er kein besonders guter Springer war.
Zu DDR-Zeiten wurde die Anlage in Frauenstein auf Beschluss des dortigen Stadtrates nach ihm benannt. Der letzte Wettbewerb fand am 21. März 1971 statt und der Sieger war Müller aus Altenberg. Heute, nachdem der Zugang zur Schlossmauer geschlossen wurde, erinnert nur noch eine Allee im Park an die ehemalige Skisprungschanze.

nach oben

Links:

nach oben

Karte:

nach oben

Foto-Galerie:


Werbung:


nach oben

Kommentare:

Kommentar hinzufügen:

Token:
Name:
Email:
Titel:
Eintrag:
fett | kursiv | unterstreichen | Link

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

nach oben



Social Bookmarks

Copyright © Skisprungschanzen-Archiv 2002-2024
www.skisprungschanzen.com