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K-Punkt: | 64 m |
Schanzenrekord: | 67,0 m (Karl-Heinz Imse , 1953) |
Baujahr: | 1949 |
Genutzt bis: | 1962 |
K-Punkt: | 25 m |
Baujahr: | 1958 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1949 |
Genutzt bis: | ca. 1970 |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Bad Sachsa |
Koordinaten: | 51.620951, 10.53134 ✔ |
Bereits 1911 wurde in Bad Sachsa im Harz - damals eine Rodelhochburg - der Wintersportverein gegründet. Noch im selben Jahr errichtet dieser die erste Schanze im Salztal am Warteberg. Diese wurde nach dem 1. Weltkrieg erneuert und eine zweite Schanze ergänzt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Warteberg-Schanze 1947 erneut umgebaut und es fanden sogar schon (die vielleicht weltweit ersten) Nachtspringen unter Fackelbeleuchtung statt.
Ebenfalls 1947 begann der Bau des Skistadions am 659 m hohen Ravensberg. So wurde bis 1949 die große Ravensberg-Sprungschanze errichtet und nach Abnahme durch Heini Klopfer am 8. Januar 1950 feierlich eingeweiht. Der Schanzenrekord auf der K64 betrug zunächst 62,5 m und später 67 m durch Karl-Heinz Imse. Ab 1958 gab es dort auch noch eine kleinere Jugendschanze. Durch den Bau des Skiliftes wurde die größere Schanze 1962 unbrauchbar.
Allerdings endeten die Skisprungaktivitäten am Ravensberg und auch am Warteberg bald wieder und heute betreibt man dort noch alpinen Skisport und Langlauf.
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Geschichte Bad Sachsa
Geschichte:
Bad Sachsa war eigentlich eine Hochburg des Rodelsports (Bad Sachsa gründete gemeinsam mit Dresden, Hannover, Hildesheim und Ilmenau am 26. Dezember 1911 in Hannover den Deutschen Rodelbunde DRB; die III. Deutschen Meisterschaften wurden 1914 in Bad Sachsa ausgetragen) Aus dem "Ravensberger Rodelklub von 1909" ging 1911 der "Wintersportverein Bad Sachsa" hervor, der die erste Schanze in Bad Sachsa auf dem Warteberg im selben Jahr 1911 errichtete. Diese Schanze wurde nach dem I. Weltkrieg erneuert (eine zweite Schanze kam daneben dazu); Nach dem II. Weltkrieg wurde die Schanze erneut umgebaut und es fanden hier die weltweit ersten Nachtspringen unter Fakelbeleuchtung statt (Zitat Karl-Heinz Imse, Schanzenrekordhalter 1953 mit 67 Metern).
1949 konnte die größere Schanze am Ravensberg errichtet werden, die durch Heini Klopfer abgenommen wurde. Diese Natur-Schanze mit ihrem Schanzentisch ist prinzipiell noch vorhanden, ist aber unbrauchbar geworden durch den Bau des Skiliftes in 1962.
Die Jugendsprungschanze am Ravensberg wurde bereits Anfang Februar 1958 anlässlich der Harzer Alpinen Jugendmeisterschaften "ihrer Bestimmung übergeben" "die jüngsten Jahrgänge (1943 bis 1945) erreichten Sprünge bis zu 27 Metern; ein vielversprechender Auftakt zu den NORDISCHEN WINTERSPIELEN" in 3 Wochen. Diese Schanze existiert nicht mehr. Heute wird in Bad Sacha noch alpiner Skisport und insbesondere Langlauf betrieben.