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K-Punkt: | 28 m |
Weitere Schanzen: | K20 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1911 |
Umbauten: | ca. 1920, 1947 |
Genutzt bis: | ca. 1970 |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Bad Sachsa |
Koordinaten: | 51.595923, 10.535670 ✔ |
Bereits 1911 wurde in Bad Sachsa im Harz - damals eine Rodelhochburg - der Wintersportverein gegründet. Noch im selben Jahr errichtet dieser die erste Schanze im Salztal am Warteberg. Diese wurde nach dem 1. Weltkrieg erneuert und eine zweite Schanze ergänzt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Warteberg-Schanze 1947 erneut umgebaut und es fanden sogar schon (die vielleicht weltweit ersten) Nachtspringen unter Fackelbeleuchtung statt.
Ebenfalls 1947 begann der Bau des Skistadions am 659 m hohen Ravensberg. So wurde bis 1949 die große Ravensberg-Sprungschanze errichtet und nach Abnahme durch Heini Klopfer am 8. Januar 1950 feierlich eingeweiht. Der Schanzenrekord auf der K64 betrug zunächst 62,5 m und später 67 m durch Karl-Heinz Imse. Ab 1958 gab es dort auch noch eine kleinere Jugendschanze. Durch den Bau des Skiliftes wurde die größere Schanze 1962 unbrauchbar.
Allerdings endeten die Skisprungaktivitäten am Ravensberg und auch am Warteberg bald wieder und heute betreibt man dort noch alpinen Skisport und Langlauf.
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