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GERGER-BWHeidenheim an der Brenz

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Kontakt | Links | Karte | Kommentare

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Manfred-Hartmann-Schanze:

K-Punkt: 35 m
Turmhöhe: 8 m
Weitere Schanzen: K15
Baujahr: 1950
Genutzt bis: Ca. 1960
Koordinaten: 48.660457, 10.128562 Google Maps OpenStreetMap

Weber-Schanze:

K-Punkt: 20 m
Männer Winter Schanzenrekord: 22,5 m (Clemens Grupp BRD, 29.01.1929)
Anlauflänge: 30 m
Anlaufneigung: 21°
Tischhöhe: 1,7 m
Weitere Schanzen: K10
Baujahr: 1929
Genutzt bis: 1935
Weitere Schanzen: nein
Matten: nein
Zuschauerkapazität: 3.000
Status: abgerissen
Verein: SSV Heidenheim, SC Heidenheim
Koordinaten: 48.660457, 10.128562 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Im Sommer 1927 begannen Mitglieder des Schneeschuhvereins Heidenheim mitsamt dessen Vorsitzenden Manfred Hartmann mit dem Bau einer Skisprungschanze. Dafür wurde ein Nordhang in Nähe der Talsperre Ugental auserkoren.
Bauherr war der Ingenieur Weber, nach dem die Schanze, von der einige Bauparameter überliefert sind, auch benannt wurde. Das Eröffnungsspringen stieg am 20. Januar 1929. Dort sahen die 3000 Zuschauer mehr als 70 Sprünge, darunter auch die Bestweite von Clemens Grupp aus Oberkochen.
Doch das Interesse am Sport und damit auch an der Schanze ließ schnell nach. Hartmann legte sein Amt bereits 1933 nieder. Die letzten dokumentierten Aktivitäten des Schneeschuhvereins datieren von dessen Jahreshauptversammlung am 10. Oktober 1935.
Während des Zweiten Weltkriegs gingen einige passionierte Springer über eine kleine Naturschanze in der Enggaß im Heidenheimer Stadtteil Schnaitheim. Über diesen Bakken ist jedoch kaum etwas überliefert.
Ab 1948 begannen knapp zwei Dutzend Aktivisten mit der Reaktivierung der Schanze im Ugental. Diese strebten auch eine Vergrößerung der Sprungweiten an, sodass sie viel Arbeit im Gelände leisten mussten - und das ohne Maschinen, sondern nur mit Geräten und Muskelkraft, wie Zeitzeugen berichteten.
Das galt indes auch für die Beschaffung des Holzes, das für den acht Meter hohen Anlaufturm benötigt wurde: Die Männer schlugen es eigenhändig im Wald ab. Deutlich raffinierter ging es dann im Anlauf selbst zu: Dort ließ sich eine mit einem Scharnier versehene Luke öffnen, um die Anlauflänge zu verkürzen.
Zusätzlich wurde auch ein Kampfrichterturm errichtet, ebenso eine Jugendschanze, die aber keine künstlichen Elemente hatte. Die Anlage wurde im März 1950 eröffnet und nach Manfred Hartmann benannt. Doch allzu lange blieb auch diese nicht erhalten, schon Ende des Jahrzehnts war sie bereits wieder Geschichte.
Heute konzentriert sich der Skiclub Heidenheim fast ausschließlich auf den Alpinen Skisport. Jedoch mit der Ostalbschanze in Unterkochen und der Anlage in Königsbronn hatten es die Springer in der Region nicht allzu weit zu den nächst gelegenen Skisprungschanzen.

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