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Schanzengröße: | HS 80 |
K-Punkt: | 75 m |
Anlaufneigung: | 35° |
Tischlänge: | 6,193 m |
Baujahr: | 2020 |
Status: | im Bau |
Koordinaten: | 55.708997, 37.545163 ✔ |
K-Punkt: | 45 m |
Jahr des Abbruchs: | 2018 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 55.709326, 37.543773 ✔ |
K-Punkt: | 40 m |
Weitere Schanzen: | K20 |
Status: | in Betrieb |
Koordinaten: | 55.709423, 37.544935 ✔ |
K-Punkt: | 10 m |
Jahr des Abbruchs: | 2018 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 55.709593, 37.544619 ✔ |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1953 |
Umbauten: | 1979, 1988, 2016-2020 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Moskva ShVSM, Moskva WVSM |
Koordinaten: | 55.708997, 37.545163 ✔ |
Die Sprungschanze an den Hängen der Sperlingsberge (Vorob'yevy gory, bis 1999 Lenin-Berge/Leninskie gory genannt) oberhalb des Flusses Moskva wurde 1953 gebaut und später mit Matten belegt. Nachdem dort in den Anfangsjahren einige internationale Wettkämpfe statt gefunden hatten, die viele Zuschauer angezogen hatten, gab es zwischen 1964 und 1990 keine internationalen Wettkämpfe mehr. Obwohl die Anlage ein FIS-Zertifikat hatte, wurde sie nur für nationale Sprungläufe und hauptsächlich als Trainingsstützpunkt genutzt.
Anfang der 90er Jahre führte man einen internationalen Nordischen Kombinations-Wettbewerb durch, der aber leider auf Grund der Windprobleme, dem veralteten Schanzenprofil und organisatorischer Probleme in keiner guten Erinnerung blieb.
Insbesondere die Jugend-Mattenschanzen K45, K25 und K10 waren ein wichtiger Nachwuchsstandort für das russiche Skispringen, u.a. lernte dort Irina Avvakumova das Skispringen, die 2014 einen Frauen-Weltcup gewann.
Im Sommer 2010 wurde auch die K72 mit neuen Matten belegt und sollte eigentlich auch in den neuen Damen-Weltcup 2011/2012 aufgenommen werden, doch dies wurde wieder verworfen. Bei einem Brand Anfang Mai 2012 wurde der Aufsprunghang der Schanze beschädigt.
2016 begann man dann mit umfassenden Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen am gesamten Vorob'yevy gory-Freizeitareal. So wurde die K72-Schanze bereits abgerissen und soll als moderne K75 wieder aufgebaut werden. Daneben entstehen weitere Freizeiteinrichtungen wie eine Skipiste, eine Rodelbahn, ein Snowboard-Funpark und die 737 Meter lange Seilbahn, die über die Moskva zum Luzhniki-Stadion führt, wird erneuert. Aufgrund von Problemen mit der Finanzierung durch einen Investor und der schwierigen Geologie des hangs sollen die Bauarbeiten, die ursprünglich 2018 fertig gestellt werden sollten, nun bis 2020 andauern.
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Schanze durch Brand stark in Mitleidenschaft gezogen
Dieses Bild der Schanze in Moskau erreichte mich soeben über die Seite des russischen Skisprung-Teams bei Facebook: https://fbcdn-sphotos-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn1/541304_324828274251858_108015645933123_778832_294719736_n.jpg
An der Schanze ist aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen und hat die Anlage wohl leider stark beschädigt!