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K-Punkt: | ca. 60 m |
Schanzenrekord: | 68,0 m (223 ft) (Juhani Kärkinen , 27.01.1957) |
Baujahr: | 1948 |
Genutzt bis: | 1960 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1926 |
Umbauten: | 1948 |
Genutzt bis: | 1960 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 43.695668, -90.845637 ✔ |
Der Snowflake Ski Club wurde 1922 gegründet und kann auf eine lange Skisprung- und Schanzengeschichte zurückblicken. Von 1923 bis 1925 wurde die Schanze an der Holte Farm genutzt. Danach wanderten die Aktivitäten an die Anderson Farm im Timber Coulee, nahe der heutigen Snowflake-Schanzen. Der Anderson Hill hatte einen 22 Meter hohen Turm und erlaubte Sprünge über 50 Meter. Den Schanzenrekord hielt Alf Engen mit 187.5 bzw. 193 Fuß. Um 1930 wurde die Schanze von einem Tornado zerstört und die Sprungaktivitäten kamen zum erliegen. Erst später wurde der Skiclub als Mitglied der Tri-State Ski Association wiedergegründet. Vor und nach dem 2. Weltkrieg fanden die Springen dann auf der Schanze im Seas Branch statt.
1947/48 wurde dann die neue 60-Meter-Schanze bei der Anderson Farm gebaut um am 8. Februar 1948 eröffnet. 1949 sprang dort sogar Petter Hugsted, der Olympiasieger von St. Moritz 1948, und läutete damit eine Ära mit regelmäßigen internationalen Wettkmäpfen ein. So kamen in den 50er Jahren zumeist mehr als 10.000 Zuschauer zu den großen Wettkämpfen am Anderson Hill. 1952 und 1960 absolvierte das US-Team dort auch seine Olympiavorbereitung.
Da die bisherige Schanze im Bezug auf Sprungweite und Zuschauerkapazität ausgereizt war, kaufte der Snowflake Ski Club 1960 das Areal der Volden Farm in Timber Coulee, um eine 90-Meter-Schanze.
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