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K-Punkt: | 43 m |
Schanzenrekord: | 46,0 m (Bernd Wedel ) |
Weitere Schanzen: | K28, K18, K10 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1951 |
Umbauten: | 1961 |
Genutzt bis: | 1990 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV Winterstein |
Koordinaten: | 50.871492, 10.469144 ✔ |
In den 1920er Jahren wurde der erste Wintersportverein in Winterstein, einem heutigen Ortsteil der Stadt Waltershausen, ins Leben gerufen. Außer einer kleinen Schnee-Naturschanze am Thielberg gab es aber noch keine eigenen Sportanlagen. Nach dem 2. Weltkrieg erbauten die Wintersportler der damaligen BSG Traktor (später BSG Motor, heute SV Winterstein 90 e.V.) im Sembachtal 1951 eine Schanzenanlage. 1961 wurde außerdem die Pionierschanze am Nordhang des Hopfenberges errichtet. Erfolgreiche Nachwuchsathleten aus Winterstein wurden zu DDR-Zeiten zur KJS Oberhof oder später zum ASK Brotterode delegiert. Mit der Wende 1989/90 endete auch die Geschichte des Wintersports in Winterstein.
Die Sembachtal-Naturschanze hatte einen hölzernem Schanzentisch und einen Kampfrichterturm. Ein erster Umbau erfolgte 1961 und später wurden noch drei kleinere Schanzen am gleichen Hang angelegt. Der Schanzenrekord wurde nach dem Umbau von 36 auf 46 m verbessert und von Bernd Wedel gehalten.
Der letzte Umbau wurde im Jahr 1989 für die Bezirksspartakiade 1990 geplant, kam aber durch die Wendeereignisse nicht mehr zur Ausführung. Da es in Winterstein in der Sektion Wintersport auch keine aktiven Springer mehr gab, verfiel die Anlage zusehends und wurde aus Sicherheitsgründen schließlich abgerissen. Heute hat sich die Natur das Terrain zurück geholt.
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