Warning: Undefined array key 6 in /customers/0/2/4/skisprungschanzen.com/httpd.www/source/address.php on line 199
4000th facility has been added to the Ski Jumping Hill Archive
7000th ski jumping hill added to the Archive!
New Granåsen ski jump in Trondheim inaugurated
Fire destroys ski jumps in Biberau-Biberschlag
Copper Peak: Funding of the renovation finally secured
2024-12-21
2024-12-20
2024-12-19
2024-12-18
2024-12-17
2024-12-16
2024-12-15
2024-12-14
2024-12-13
Advertisement:
Partner:
.
K-Point: | 40 m |
Hill record: | 42.0 m (Heinz Hammer , 1957) |
Further jumps: | no |
Plastic matting: | no |
Year of construction: | 1955 |
Status: | destroyed |
Ski club: | SV Ortmannsdorf |
Coordinates: | 50.711938, 12.636270 ✔ |
From 1955 to 1964 a ski jumping hill was standing behind the football field of Saxony’s Ortmannsdorf in the community of Mülsen near Zwickau. Jumps up to 40 meters were possible on this wooden ski jumping hill, which was inaugurated on 1955-02-27 and had to stand at the disadvantageous southern slope according to fulfill the wish of a functionary. The hill record has held by Heinz Hammer from Mülsen St. Niclas with 43 meters from 1957.
Beside the still partially recognizable lightings made from aluminum reflectors, there was one more unique special in the outrun. A second "jumping hill" was used by some jumpers for another leap, which could be quite far as well. Ski jumping events at Ortmannsdorf attracted many spectators at that time, many even coming to Glückauf-Schanze from Chemnitz.
Advertisement:
Post comment:
Weitere Informationen zur Ortmannsdorfer Skischanze
Die Schanze hatte eine weltweite, einzigartige Besonderheit: Den Doppelsprung. Nachdem die Springer die hölzerne, mit Stahlseilen gehaltene Rampe passiert und den Sprung absolviert hatten, fuhren sie in der "Schlucht" in den Auslauf, dabei überquerten sie einen zweiten Hügel. Manchem Springer gelangen dort genauso weite Sätze wie auf der Schanze. Nach einhelliger Meinung der Zeitzeugen waren die Skispringen in Ormannsdorf immer eine "Massenveranstaltung" mit "Publikum bis von Karl-Marx-Stadt rieber".
Die Beleuchtung der Schanze, welche mit halbrunden Alumium-Reflektoren gebaut war, wurde demontiert und einfach in der Schlucht versenkt. Die Eichenbäume, an denen die Reflektoren hingen, stehen heute noch. Ebenso zwei große Fundamentsäulen mit Stahlträgern, mehrere kleine Betonsäulen und einige Halterungen der Stahlseile. Auch der Schanzentisch ist noch gut zu erkennen.
- Als Schanzenrekordhalter ist bekannt: Heinz Hammer aus Mülsen St. Niclas mit 43m im Jahr 1957
- Als spektakulärster Springer bekannt: Werner Müller aus Neuschönburg, er erhielt den Spitznamen "Agaze" noch einem (nordischen?) Skispringer
- Als Spinger mit den meisten Stürzen bekannt: Siegfried Meier, er stürzte bei fast jedem Spung - 2 Mal!! Sein Vater Paul Meier war Turner in der BSG Ortmannsdorf und ermunterte ihn immer wieder zum weitermachen.
- Als Entwickler und Erbauer der Schanze ist Paul Braune bekannt. Er sprang später auch selbst. Ursprünglich stammt Paul Braune aus Klingenthal und arbeitete als Förster. Nach dem Krieg bekam er sein Revier hier im oberen Mülsengrund zugewiesen und lies die Schanze auf seinem Boden errichten.
- Weitere Skispringer aus Neuschönburg: Gotthold Friedrich, Werner Lange, Werner Nötzold.