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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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K-Punkt: | ca. 40 m |
Weitester Sprung: | 42,7 m (140 ft) (Alf Engen , 02.01.1936) |
Schanzenrekord: | 42,4 m (139 ft) (Alf Engen , 03.01.1936) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1936 |
Genutzt bis: | ca. 1960 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 40.639697, -111.63861 ✔ |
1935 kündigte Mark Strand, der damalige Vizepräsident des Nationalen Skiverbands, an, dass der Verband eine neue Schanze in einem Gebiet namens Spruces im Big Cottonwood Canyon in den Bergen östlich von Salt Lake City bauen würde. Der Standort wurde von Alf Engen ausgewählt, dem berühmten Springer norwegischer Herkunft, der in Salt Lake City lebte. Die ursprünglichen Annahmen betrafen mögliche Sprungweiten bis zu 350 Fuß (über 106 m), was damals eine Weltrekordweite gewesen wäre.
Auf dieser „Flugschanze“ sollte die US-Meisterschaft 1937 ausgetragen werden. Begrenzte Mittel aufgrund der großen Wirtschaftskrise führten jedoch dazu, dass das Projekt in viel kleinerem Umfang umgesetzt wurde. Schließlich betrug die Größe der Schanze ca. 40 Meter. Die Eröffnung der Anlage fand am 3. Januar 1937 statt. In Anerkennung seines Beitrags zum Bau wurde die Schanze nach Alf Engen benannt. Engen selbst zeigte die beiden weitesten Sprünge des Wettbewerbs (139 und 137 Fuß) und gewann souverän. Bereits vor dem Wettkampf hatte er den wohl weitesten Sprung in der Geschichte der Schanze auf 140 Fuß vollführt. Die Schanze war mindestens bis Ende der 1950er Jahre in Betrieb.
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