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21.11.2024
20.11.2024
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K-Punkt: | 90 m |
K-Punkt: | 70 m |
Weitere Schanzen: | K50, K35, K15 |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1970 |
Status: | Projekt nicht realisiert |
Koordinaten: | 39.568703, -105.241145 ✔ |
Am 12. Mai 1970 vergab das IOC die XII Olympischen Winterspiele 1976 an Denver, der Hauptstadt von Colorados am Fuße der Rocky Mountains. Hauptinitiator der Bewerbung war Gouverneur John A. Love, der die Spiele anlässlich des 100-jährigen Bestehens des US-Bundesstaats in seine Heimat holen wollte. Teil der Bewerbung war auch ein neu zu errichtender Schanzenkomplex für die Olympischen Skisprung-Wettbewerbe. So sollten am Nordosthang des Doublehead Mountain für ca. 2,7 Mio. US-Dollar nicht nur die beiden Olympiaschanzen gebaut werden, sondern auch drei Jugendschanzen zur Etabilierung eines Nachwuchszentrums. Die Mattenschanzen sollten allesamt von FIS-Inspekteur und ehemaligen tschechoslowakischen Skispringer Miloslav Bělonožník entworfen werden.
Aufgrund heftiger Proteste der Bevölkerung Denvers und Colorados, vor allem gegen die immensen Kosten der Olympiaaustragung, kam es allerdings im November 1972 zu einem Referendum, bei dem mit 57%-iger Mehrheit beschlossen wurde die Spiele wieder an das IOC zurück zu geben. Schließlich wurden sie in Innsbruck ausgetragen - und die Schanzen am Doublehead Mountain nie gebaut.
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