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K-Punkt: | 70 m |
Schanzenrekord: | 72,0 m (Arnfinn Bergmann , 22.01.1956) |
Baujahr: | 1931 |
Umbauten: | 1945, 1952 |
Genutzt bis: | 1966 |
Jahr des Abbruchs: | 1970 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Andermatt |
Koordinaten: | 46.629853, 8.591488 ✔ |
Am 13. Dezember 1903 wurde der Skiclub Andermatt gegründet und an Silvester 1905 führte man das erste offizielle Rennen, das bedeutete damals einen Dauerlauf, ein Skispringen und einen Abfahrtslauf, durch.
Dieser fand auf der Sprungschanze am Urseren-/Gurschenwald nahe des Grand-Hotel Danioth statt und mit 34 Metern sprang der Norweger Leif Berg die größte Weite.
1909 fand das "5. Große Skirennen der Schweiz", die damaligen Schweizer Meisterschaften, in Andermatt statt.
Die Planungen zum Bau der großen Gotthardschanze begannen bereits 1925 und schließlich konnte die 70-Meter-Schanze am 27.12.1931 eingeweiht werden. Dort fanden je nach Winterbedingungen jährliche Sprungkonkurrenzen und natürlich auch Schweizer Meisterschaften im Sprunglauf und in der Nordischen Kombination statt. 1934 sprang der norwegische Meisterspringer Birger Ruud mit 66 m einen Schanzenrekord, der erst 1952 von Jean Amnes (Norwegen) und vom Schweizer Andreas Däscher mit 69 Metern überboten wurde. 1934 und 1953 fanden die Schweizer Meisterschaften auf der Gotthardschanze statt. Als kurz vor den Olympischen Spielen 1956 die russische Skisprung-Nationalmannschaft ihre Vorbereitungs- und Ausscheidungswettkämpfe auf der Gotthardschanze absolvierte, ist mehrmals über 70 m gesprungen worden.
Teile der Schanze und der Sprungrichterturm wurde 1945, 1951 und 1952 durch Lawinen zerstört, aber immer wieder aufgebaut. Die Schanze selber war sehr windanfällig. Der letzte offizielle Sprunglauf fand 1966 anlässlich der Schweizer Meisterschaften statt. 1970 schlug für die Gotthardschanze die letzte Stunde. Der Schanzentisch wurde abgetragen und seither erinnert nur noch der erkennbare Aufsprunghang an die einstige Schanze in Andermatt.
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