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K-Punkt: | 60 m |
Schanzenrekord: | 65,0 m (Birger Ruud , 1937) |
Baujahr: | 1921 |
Genutzt bis: | 1964 |
Koordinaten: | 46.59033, 7.93577 ✔ |
K-Punkt: | 33 m |
Baujahr: | 1945 |
Jahr des Abbruchs: | 1978 |
Koordinaten: | 46.60685, 7.92612 ✔ |
K-Punkt: | 30 m |
Schanzenrekord: | 35,0 m (Walter Graf ) |
Baujahr: | 1922 |
K-Punkt: | 30 m |
Baujahr: | 1922 |
Genutzt bis: | 1944 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Wengen |
Koordinaten: | 46.59033, 7.93577 ✔ |
Ab 1910 begeisterte man sich in Wengen und Umgebung stark für das Skispringen und so wurden viele kleinere Schanzen, wie z.B. die Schanze am Lus, an der Neuendiele und an der Lärchhalte gebaut.
Am 4. März 1921 wurde dann die erste provisorische Schanze am Steinboden errichtet, aus der bis Herbst die Jungfrauenschanze entstand. Am 21./22. Januar 1922 fanden dann die Eröffnungsspringen statt, wobei Samuel Brawand mit 45 m Schweizer Rekord sprang. Damit war die Jungfrauenschanze die mit Abstand größte und modernste Schanze der Schweiz, sogar noch vor der Julierschanze in St. Moritz. Später duellierten sich in Wengen die Norweger, wo Reidar Andersen 1937 mit 60 m Schanzenrekord sprang, Birger Ruud erreichte außerhalb eines Wettbewerbs 65 m. Nicht nur der große Sport trieb die Zuschauer zu 6-9 Springen jeden Winter an die Schanze, die sogar zwei Zuschauertribünen und einen Juryturm besaß, denn im Auslaufbereich verkaufte ein Wirt schon damals Glühwein und Grog an die zahlreichen Zuschauer. 1926, 1938 und 1947 fanden hier die Schweizer Meisterschaften statt. Nachdem die schanze 1950 noch einmal modernisiert wurde, fanden vor allem 1953 einige Springen statt, doch das Interesse in Wengen viel immer mehr dem alpinen Skisport zu, so dass 1964 zum letzten Mal auf der Jungfernschanze gesprungen wurde.
Ebenfalls 1922 wurde die Schanze am Stutz errichtet, welche allerdings nicht sehr lange benutzt wurde. Auch die Silberhorn-Schanze am Lus wurde 1922 ausgebaut und dann bis 1944 als Trainingsschanze genutzt. Außerdem kam 1937 in Wengen die Idee zum Bau einer 80- bis 100-Meter-Großschanze auf, scheiterte jedoch letztendlich an der Finanzierung.
Zum Ende der Jungfernschanze trug auch die 1945 erbaute Männlichen-Schanze bei, da sie den Wunsch nach guten Trainingsbedingungen in Ortsnähe erfüllt und ab 1950 sogar Flutlicht besaß. Sie wurde etliche male verbessert, jedoch leider im Februar 1978 von einer Moräne zerstört.
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Fehlerhafter Text
Geschätzte Sportfreunde
über die Schanzengeschichte in Wengen stimmt das meiste. Doch die Jungfernschanze heisst Jungfrau-Schanze. Und die Männlichenschanze wurde durch eine Lawine nicht Moräne beschädigt 1978. Sie wurde bis ca. 1995 benutzt.
Danke für die Kenntnisnahme
LG nik