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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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K-Punkt: | 50 m |
Schanzenrekord: | 55,0 m (Hans Kurt Hauswirth , 31.12.1960) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1920 |
Umbauten: | 1954, 1960 |
Genutzt bis: | ca. 1972 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Kandersteg |
Koordinaten: | 46.495640, 7.669150 ✔ |
Der Skiclub Kandersteg wurde 1904 gegründet. Anfänglich trafen sich die Vereinsmitglieder zur Ausübung verschiedener Wintersportdisziplinen im Eggenschwand im Süden von Kandersteg, wo auch ein kleiner Sprunghügel angelegt wurde.
1920 wurde dann die Lötschberg-Schanze direkt am Bahnhof errichtet. Der Auslauf der Schanze führte durch eine tunnelartige Bahnunterführung und endete auf dem Bahnhofsplatz! Die Schanze erlaubte zunächst Sprünge um 30 Meter und ab 1924 auf über 40 Meter. Mit Rudolf Felber stellte der SC Kandersteg ab Ende der 1920er Jahre auch einen der besten Schweizer Skispringer.
Nach 1945 war die Lötschberg-Sprungschanze auch mehrmals Schauplatz der schweizer Meisterschaften. 1954 und 1960 wurde sie umgebaut, um Sprünge über 50 Meter zu ermöglichen.
Die SM 1965 waren dann allerdings das letzte Großereignis, ehe die Schanze Anfang der 1970er Jahre dem Bau der Umfahrungsstraße für die Autoverladung des Lötschbergtunnels weichen musste, die 1977 fertig gestellt wurde.
Stattdessen wurde 1977/78 das Nationale Nordische Skizentrum auf dem Bühl mit drei Mattenschanzen erbaut.
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