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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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K-Punkt: | 102 m |
Schanzenrekord: | 106,0 m (Martin Höllwarth , 19.01.1991, OPA) |
Baujahr: | 1977 |
K-Punkt: | 76,5 m |
Schanzenrekord: | 74,0 m (Christof Duffner , 18.01.1989, OPA) |
Baujahr: | 1976 |
Weitere Schanzen: | K38 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1976 |
Genutzt bis: | 1991 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Täschalp Täsch |
Koordinaten: | 46.083500, 7.781174 ✔ |
Das "Nordische Skisprungzentrum Zermattertal" mit der 1976 fertig gestellten Täschbergschanze und der ein Jahr später vollendeten Mattertalschanze wurde vom Schweizerischen Skiverband mit Unterstützung der Gemeinde Täsch errichtet.
In den 80er Jahren wurden die Schanzen im Oberwallis aufgrund des nordischen Booms in der Schweiz stark genutzt. 1985 wurde hier sogar die Nordische Junioren-Weltmeisterschaft ausgetragen, außerdem fanden schweizer Meisterschaften statt und die DDR-Nationalmannschaft trainierte dort. Doch seit dem letzten Springen 1991 verwahrlost die Anlage, wie der verfallene Schanzentisch auf dem Bild zeigt.
Wären die Olympischen Winterspiele 2002 nicht an Salt Lake City sondern an Sion gegangen, hätten die Skisprungwettbewerbe in Täsch statt gefunden und die Schanzen wäre reanimiert worden. Aufgrund der durch Simon Ammann entfachten Skisprungbegeisterung wurde zeitweise über einen Wiederaufbau nachgedacht.
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Kommentar von Herrn Gstaader
Ich wohne in Zermatt. Die Angaben zu den Sprungschanzen sind sehr richtig. Der Einwand von Herrn Gstaader jedoch nicht. Sion bewarb sich 3x für die Winterolympiade: 1976, 2002 ,2006. Nun bei der Kandidatur von 1976 gab es das Nordische Zentrum bei Täsch noch gar nicht, diese Kandidatur wurde in den 1960er ausgearbeitet. Daher war Täsch nicht für diese Kandidatur vorgesehen. Sion unterlag 1969 Denver. 1973 gab Denver die Spiele zurück. Nun folgte eine neue Entscheidung, in welcher sich Sion nicht mehr zur Verfügung stellte, da die Vorbereitungszeit von 3 Jahren zu kurz gewesen wäre. 1991 lancierte man die Kandidatur Sion 2002, da die Schanzen von Täsch im Januar 1991 noch in Betrieb waren, wurden sie in die Kandidatur aufgenommen. Sion unterlag schliesslich Salt Lake City. Man vermutete, dass die Gründe fürs Scheitern darin lagen, dass viele Austragungsorte nicht so zentral waren. ( Später wurde bekannt, dass Salt Lake City im grossen Stil bestochen hatte ). Aus diesem Grunde wurde bei der Kandidatur 2006 alles zentralisiert. Ein Grossteil der Anlagen wären in Sion selbst sowie in Montana ( auch das Skispringen ) entstanden. Somit war Täsch hier bereits nicht mehr vorgesehen und schon da, wurden die Schanzen dem Zerfall überlassen. Sion scheiterte auch mit seiner dritten Kandidatur. So nun hoffe ich, dass ich das Missverständnis von Herrn Gstaader aufklären konnte.
Turin nicht Salt Lake City
Sion wurde für die olympischen Spiele 2006 vorgesehen und nicht für 2002!
Turin hatte dazumal unverständlicherweise den Zuschlag erhalten, zum Bedauern der ganzen Nation mit Alt-Bundesrat Adolf Ogi der auch das Projekt
in Kandersteg wieder lanciert hat!