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K-Punkt: | 45 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1952 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 55.029156, 59.035169 ✔ |
1933 kehrte der 21-jährige Aleksandr Petrowitsch Perfiljew nach Abschluss der Sportschule in Perm in seine Heimatstadt Satka zurück und begann als Lehrer zu arbeiten, organisierte die Skisektion für Slalom und Skispringen und trat auch als aktiver Sportler an (er gehörte zu den 10 besten alpinen Skifahrern in der Sowjetunion). Seiner Initiative ist es unter anderem zu verdanken, dass 1937 auf der Landzunge hinter dem Stadtteich eine kleine Skisprungschanze gebaut wurde. Seine produktive sportliche Zeit und seine Pläne für die weitere Entwicklung wurden durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen, in dem er in sowjetisch-finnischen Schlachten kämpfte und mehrere Jahre in deutscher Gefangenschaft verbrachte. Nach seiner Rückkehr im Jahr 1946 begann Perfiliev erneut, sich für den Wintersport in Satka einzusetzen, indem er sowohl als Sportler an Wettkämpfen teilnahm als auch die örtlichen Behörden von der Notwendigkeit des Baus einer Skistation überzeugte. Nach vierjährigen Bemühungen gab die Verwaltung von Satka seinem Antrag statt, und 1952 wurde mit den Kräften der Komsomolniks und der örtlichen Gemeinde eine 45 m hohe Anlage hinter dem Teich gebaut und daneben eine Piste für Slalomwettbewerbe angelegt.
Im Dezember 1952 trainierte die Nationalmannschaft der Sowjetunion auf der neuen Skisprungschanze und nahm am ersten Wettbewerb teil. Seitdem fanden regelmäßig verschiedene regionale Skisprungwettbewerbe statt, und 1954 ging Perfiljews Traum in Erfüllung: In Satka wurde eine spezialisierte Wintersportschule für Jugendliche mit einer Skisprungabteilung eröffnet. Aleksandr Perfiliev selbst arbeitete dort viele Jahre lang als Trainer.
Im Januar 1955 belegten die Springer aus Satka - A. Plotnikow, J. Suworow und B. Solodnikow - beim Wettbewerb in Tscheljabinsk das gesamte Podium. Auch in den folgenden Jahren waren die einheimischen Athleten auf regionaler Ebene recht erfolgreich, und 1965 übergab Perfiliev selbst seine Traineraufgaben an seine Nachfolger. Von diesem Jahr an trainierten die Skifahrer auch auf dem "Pianoy Gore" im Kultur- und Erholungspark.
1957 wurde hinter dem Fabrikteich in Satka ein Obstgarten angelegt. Dieser Bereich der Stadt wurde zu einem beliebten Erholungsgebiet. Im Winter und Sommer wurden dort Sportwettkämpfe der Fabrikarbeiter ausgetragen.
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