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K-Punkt: | 15 m |
Schanzenrekord: | 24,0 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1960 |
Genutzt bis: | ca. 1965 |
Jahr des Abbruchs: | ca. 1990 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 53.971366, 18.555739 ✔ |
Ende der 1950er-Jahre war der Wintersport in der jüngeren Bevölkerungsschicht von Starogrard Gdański sehr poplär, darunter auch das Schlittschuhlaufen auf sogenannt Eisovalen, das vom Übungsleiter Władysław Kreft von der TKKF, einer Gesellschaft, die sich für sportliche Aktivitäten einsetzte, und dem Sozialarbeiter J. Szwedowski organisiert wurde. Die sportliche Jugend wollte seinerzeit gerne über Hindernisse springen, was jedoch verboten war. So entschied sich Kreft dazu eine Alternative anzubieten ... das Skispringen.
Diese Idee fand bereite Zustimmung und so wurde in der Saison 1960 ein Schanzenbau-Komitee gebildet. Auch durch die Hilfe lokaler Institutionen war es möglich, eine Schanze mit einem Anlaufturm aus Holz auf einem kleinen Hügel in den Außenbezirken von Starogard zu bauen.
Etwa 100 Teilnehmer nahmen in den verschiedensten Altersklassen teil - und das mit verschiedensten Skiern, teilweise sogar mit Langlaufski. Außer dem Skispringen gab es zudem einen Abfahrtslauf, sowie einen Langlauf. An jedem Wochenende wurde die Schanze von Skisprung-Fanatikern gesäumt. Im Laufe der nächsten Jahre fanden einige Wettkämpfe statt. Die Bestweite lag laut Zeitzeugen bei 24 Metern.
Mitte der 1960er-Jahre verlor die Schanze jedoch durch Krefts Krankheit ihren "Beschützer" und der Verfall setzte ein. Schlussendlich musste der Anlaufturm der ersten und einzigen Schanze in der Region Kociewie aus Sicherheitsgründen abgerissen werden. In den 1990er-Jahren wurden die letzten Überreste der Schanze entfernt und eine Treppe auf dem ehemaligen Aufsprunghang gebaut.
Dieser Artikel basiert auf Informationen von Andrzej Furgała and Bogdan Kruszona.
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