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K-Punkt: | ca. 60 m |
Weitester Sprung: | 70,5 m (Heinrich Strischek , 1927) |
Schanzenrekord: | 58,0 m (Heinrich Strischek , 1926) |
Anlauflänge: | 188 m |
Anlaufneigung: | 25° |
Tischlänge: | 12 m |
Tischhöhe: | 1,9 m |
Aufsprungneigung: | 34° |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1926 |
Umbauten: | 1927 |
Genutzt bis: | ca. 1929 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Schneeschuh Club Windsbraut |
Koordinaten: | 50.784109, 15.536977 ✔ |
In den 1920er Jahren waren im Riesengebirge, das damals zu Deutschland gehörte und Teil der von den Sudetendeutschen bewohnten Tschechoslowakei war, saisonale Großsprungschanzen beliebt. Sie entstanden hoch in den Bergen hauptsächlich aus Schnee, der dort sogar bis Mai blieb. Der bekannteste Hügel dieser Art war die Anlage in der Nähe der Berghütte Alte Schlesische Baude (heute die Hütte "Pod Łabskim Szczytem" in Polen), benannt nach Heinrich Adolph, dem Besitzer der Hütte [fid=1667]auf der Hala Szrenicka[/ fid].
Im Jahr 1926 fand dort ein Osterwettbewerb statt, der zu einem festen Bestandteil des örtlichen Veranstaltungskalenders wurde. Von einer Schanze mit 1,9 m hohem Schanzentisch und „unbegrenztem Gratanlauf“ gelang Heinrich (Heinz) Strischek der weiteste Sprung (58 m). Über 300 Zuschauer verfolgten den Wettkampf auf einer Höhe von über 1.200 m über dem Meeresspiegel.
Im März 1927 tauchten sensationelle Informationen über Strischeks 70-m-Trainingssprung auf (der damalige Weltrekord lag bei 73,1 m). Dieser Sprung wurde jedoch als „nicht standhaft“ beschrieben. Später, kurz vor dem April-Wettbewerb, berichtete die Presse über Strischeks Sprung von 70,5 m, es ist jedoch nicht sicher, ob es sich um denselben oder einen anderen Sprung handelte. Im Wettkampf selbst, bei dem Sprünge vom Anlauf Nr. 2 (5 Anlaufvarianten wurden vorbereitet) erreichte Strischek 47 m. Sieger wurde der deutsche Meister der Nordischen Kombination, Kurt Endler.
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