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K-Punkt: | 85 m |
Weitester Sprung: | 91,5 m |
Schanzenrekord: | 90,0 m (Odd A. Brevik , 1951) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1927 |
Umbauten: | 1934, 1948 |
Genutzt bis: | 1957 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 63.316730, 9.974980 ✔ |
Die Sprungschanze in Viggja war zu ihrer Zeit eine der größten Norwegens. Sie wurde zunächst 1927 errichtet und 1929 sprang Johan Arnt Høiseth mit 57 Metern Schanzenrekord. 1934 wurde die Marikollen-Anlage rekonstruiert, wobei der Schanzentisch um 14 Meter versetzt wurde und der Anlauf verlängert. Danach erreichte der berühmte Reidar Andersen dort im Training sogar 90 Meter, was nur wenige Meter unter dem bestehenden Weltrekord lag. Den offizielle Schanzenrekord hatte zuvor wieder Høiseth mit 71 m 1935 aufgestellt.
Nach de 2. Weltkrieg wurde die Schanze wieder in Betrieb genommen. 1949 gelang Torbjørn Falkanger mit 84,5 Metern ein neuer Rekord. Anfang der 1950er Jahre zogen die jährlichen Marikollen-Springen viele Zuschauer an, was nicht zuletzt an den großen Sprungweiten lag. Odd A. Brevik gelangen im Wettkampf 90 Meter und schließlich wurde der Schanzenrekord auf 91,5 Meter gesteigert.
Ab Mitte der 1950er Jahre gab es dann sogar Pläne die Schanze weiter auszubauen, um Sprünge über 120 m zu ermöglichen. Diese wurden jedoch nie realisiert und stattdessen verlor der Marikollen im Vergleich zum Granåsen in Trondheim oder dem Kløvsteinbakken in Meldal an Bedeutung. Der letzte Wettkampf am Marikollen fand 1957 statt.
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