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K-Punkt: | 30 m |
Schanzenrekord: | 37,5 m (Jonas Engan , 1916) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1905 |
Genutzt bis: | 1925 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 64.472263, 11.462965 ✔ |
Was für Oslo (damals noch Kristiana) der Holmenkollen war, war für Namsos Anfang des 20. Jahrhunderts der Graanhatten - und das, obwohl die ersten Sprungversuche auf der 1905 gebauten Schanze alles andere als erfolgsversprechend waren. Der Schnee auf dem ohnehin steilen Aufsprunghang war über Nacht bretthart gefroren, sodass die ohnehin vielen Stürze noch schmerzhafter waren. Berichten zufolge wurde jeder gestandene Sprung frenetisch applaudiert.
Ein weiteres Problem war das Gelände, auf dem die Schanze gebaut wurde. Zum einen war die Schanze sehr schmal und zum anderen lagen vereinzelt noch größere Steine am Erdreich, die die Sicherheit beeinträchtigten. Mit der Zeit gewöhnten sich die Springer jedoch an die Umstände und es kam zu weniger Vorfällen. 1911 wurde auf der Schanze sogar Geschichte geschrieben, als Einar Kasperesen mit 36 Metern den weitesten Sprung des gesamten Winters in Norwegen stand. Kasperesens Rekord hielt immerhin fünf Jahre, ehe Jonas Engan 37,5 Meter sprang und den damit letzten Rekord auf dieser Schanze setzte.
Die grundlegenden Schwachstellen des Bakken konnten auch aufgrund fehlender finanzieller Mittel nie beseitigt werden. Zudem war auch der stets präsente Wind ein Risikofaktor, sodass die Schanze nach 20 Jahren Nutzungszeit im Jahr 1925 aufgegeben wurde.
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