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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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K-Punkt: | 35 m |
Schanzenrekord: | 38,0 m (Thomas Hodne , 1933) |
Baujahr: | 1907 |
Jahr des Abbruchs: | 1933 |
K-Punkt: | 15 m |
Baujahr: | 1879 |
Jahr des Abbruchs: | 1891 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | Oddersjå SSK, Fagen 32 |
Koordinaten: | 58.154419, 7.952058 ✔ |
Die Anfänge des Skispringens in Kristiansand rühren aus Militäraktivitäten. Mitte der 1870er-Jahre gründeten sich zwar erste Sportgruppen, die den Skisport für sich entdeckten, jedoch waren es Soldaten (Norwegisch "Knoge"), die für die Anfänge sorgten. Sie fuhren auf Hügeln, um ihre skifahrerischen Fähigkeiten zu verbessern und veranstalteten erste interne Wettbewerbe, die aus einem Abfahrts- und einem Sprunglauf bestanden.
Aus diesem Grund wurde der erste Sprunghügel auch Knogebakken genannt. Auf diesem fand am 11. Februar 1879 öffentliche Wettkampf statt, an dem neben 55 Erwachsenen auch 110 Burschen teilnahmen - und das im Beisein vor ein paar Tausend Zuschauern. Aufgrund der Größe des Events zog sich dieser bis in die Dunkelheit. Die Siegerehrung fand bei Lagerfeuer und unter brennenden Fackeln statt. Als diese zu Ende war, gab es eine gemeinsame Abfahrt ins Stadtzentrum - ein beeindruckendes Ereignis.
1892 wurde mit dem Suldalsbakken die erste "ordentliche" Schanze eröffnet. Wie schon 1888 fand hier 1893 der sogenannte Königs-Pokal statt. Doch schon bald wurde klar, dass die Schanze den Ansprüchen nicht genügen würde.
1907 wurde dann der neue Suldalsbakken eröffnet. Wie auch seine beiden Vorgänger, befand er sich an derselben Stelle. 1912, 1915 und 1926 gab es nochmals Springen um den Königs-Pokal, ehe klar wurde, dass die Schanze dem Bau eines Eisenbahntunnels weichen muss. Am 12. März 1933 fand das letzte Springen statt.
Ab 1934 wurde dann auf dem Tinnheiabakken gesprungen.
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