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K-Punkt: | 52,5 m |
Schanzenrekord: | 58,0 m (Hans Bjørnstad , 1950) |
Der Idrettsforeningen (IF) Liv wurde bereits 1895 gegründet und richtete schon vor der Jahrhundertwende erste Sprungläufe aus. Nach fünf Jahren hatte man genug von den improvisierten und zu kleinen Schneeschanzen, sodass 1900 mit dem Bau des Livbakken begonnen wurde. Am 24. Februar 1901 wurde die Schanze dann eröffnet.
Im folgenden Jahr wurden dann Tribünen und auch feste Stufen am Aufsprunghang gebaut, ehe die Schanze 1903 durch Erdarbeiten weiter vergrößert werden konnte. Dadurch schnellten auch die Schanzenrekorde in die Höhe. 1911 fanden hier sogar die Norwegischen Meisterschaften statt.
Im zweiten Umbau 1930 und 1931 wurden nur kleinere Anpassungen vorgenommen, erst kurz vor dem Zweiten Weltkrieg gab es eine grundlegende Renovierung. Doch der Winter 1940 war auch wettertechnisch ein schlechter, sodass dort eine Periode von mehr als fünf Jahren eingeleitet wurde, in denen auf dem Livbakken nicht gesprungen wurde.
Nach Ende des Krieges war die Schanze in einem schlechten Zustand. Auch, weil die Deutschen dort Schießübungen machten. Hinzu kam Ende 1945 ein Sturm, der den Anlaufturm zum Einsturz brachte. So wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Sportverein, Helfern und der Gemeinde in den folgenden beiden Jahren an der Reaktivierung der Schanze gearbeitet, die vor dem Winter 1947 vollbracht war. 1949 wurde zudem eine Flutlichtanlage errichtet.
In den Folgejahren wurde die Schanze sehr rege genutzt, jedoch ließ das Interesse in den 1960er-Jahren nach. Die besten Springer waren längst auf größeren Anlagen unterwegs und es gab nur wenig Nachwuchs. Zudem wurde die Schanze auch von Vandalen beschädigt. 1969 gab es nochmal einen letzten Umbau, doch schon sieben Jahre später wurde der Sprungbetrieb eingestellt. 1983 wurde die Schanze schließlich abgerissen.
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