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K-Punkt: | 55 m |
Schanzenrekord: | 59,0 m (Georg Bergendal ) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1926 |
Umbauten: | 1945 |
Genutzt bis: | 1961 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Jevnaker IF |
Koordinaten: | 60.232972, 10.431604 ✔ |
Mitte der 1920er-Jahre gab es große Bestrebungen in Jevnaker zum Bau einer Skisprungschanze. Federführend dabei war Gunnar Baskerud, der mit einem Hügel am Waldrand von Haugeråsen einen geeigneten Standort fand. Dort musste lediglich ein kleines Kohlefeld entfernt werden und schon hatte man eine fast perfekte Naturschanze. Zum Bau-Zeitpunkt war die Schanze eine der größten im gesamten Land und wurde bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs stark genutzt.
Nach dem Krieg wurde die Schanze schnell wieder zum Leben erweckt - vor allem durch den Bau eines 24 Meter hohen Anlaufturms aus Holz. Ab 1946 fand alljährlich das sogenannte Krystallrennet statt. Obwohl auch einige bekannte Springer von der Schanze sprangen, unter anderem auch bei den Nationalen Junioren-Meisterschaften im Jahr 1954, wurde der Rekord von Georg Bergendal, einem Einheimischen, gesprungen. Gerüchten zufolge soll er zudem sogar fast 80 Meter weit gesprungen sein.
Bis zu ihrer Schließung im Jahr 1961 war die Schanze weiterhin sehr beliebt. Kurz darauf musste der Anlaufturm jedoch aufgrund seines schlechten Zustands abgerissen werden. Einige wenige Überreste der Fundamente sind weiterhin zu finden.
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