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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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K-Punkt: | 50 m |
Baujahr: | 1921 |
Jahr des Abbruchs: | 1947 |
Koordinaten: | 59.780604, 10.438551 ✔ |
K-Punkt: | 38 m |
Weitere Schanzen: | K20 |
Baujahr: | 1948 |
Umbauten: | 1960, 1981 |
Jahr des Abbruchs: | 1995 |
Koordinaten: | 59.781951, 10.438052 ✔ |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | Heggedal IL |
Koordinaten: | 59.781951, 10.438052 ✔ |
Schon beim Bau im Jahre 1921 war der Fossekollen eine der größten Skisprungschanzen im Osten Norwegens. Etwa zehn Jahre später besuchte sogar der berühmte Sigmund Ruud nach Heggedal. Dort besuchte er seinen Freund Knut Lunde, der der Bruder von Per Lunde war, dem der Vinnulstad-Bauernhof gehörte. Nach einem Besuch dort gingen sie gemeinsam zur Schanze. Der berühmte Besuch sprach sich rasch um und so bekamen sogar die Kinder schulfrei, um ihren Helden springen zu sehen. Ruud sprang im ersten Versuch auf Anhieb an die 50 Meter, konnte den Sprung jedoch nicht stehen. Er rappelte sich auf, verteilte jedoch den Inhalt seiner Hosentaschen im Auslauf. "Ich werde die alte Dame züchtigen" rief er und wagte noch einen Sprung - diesmal stand er ihn auch.
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg war die Schanze jedoch Geschichte und sie wurde abgerissen. Nur ein Jahr später wurden stattdessen zwei neue, aber kleinere Schanzen gebaut. In den 1950er-Jahren wurde zudem eine Flutlichtanlage aufgestellt. 1960 wurde der Anlauf mittels einer Brücke über den Fluss Grodalselva verlängert. 1981 wurde die Anlage nochmals komplett renoviert, ehe sie 1995 abgerissen wurde.
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