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K-Punkt: | 58 m |
Schanzenrekord: | 62,5 m (Per Bjørnstad , 1969) |
Turmhöhe: | 7 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1965 |
Umbauten: | 1966-1968, 1969 |
Genutzt bis: | 1987 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Blaker IL |
Koordinaten: | 59.928040, 11.347385 ✔ |
Im Frühling 1965 gab es die ersten Inspektionen von möglichen Bauplätzen für eine neue Skisprungschanze im Gebiet von Blaker. Nachdem ein geeigneter Platz gefunden wurde, einigte man sich mit dem Grundbesitzer Heddy Astrup auf den Bau einer K53. Als Baukosten wurden 30.000 Norwegische Kronen (ca. 2.800 Euro) veranschlagt, die neben der Schanze auch Tribünen und eine Flutlichtanlage beinhielten. Der Blaker IL gründete startete zugleich auch eine Kooperation mit den Vereinen aus Aurskrog und Finstadbru. Die Ortsvorsteher von Sørum und Aurskrog gewährten für das Projekt einen Zuschuss von 5.000 Kronen (ca. 475 Euro).
Im Winter 1965/1966 konnte die Schanze bereits provisorisch genutzt werden und erlaubte Sprünge auf bis zu 40 Meter. Nach diesen ersten Testsprüngen war jedoch klar, dass die Gegebenheiten vor Ort nicht ideal waren und so wurde die offizielle Eröffnung der Schanze zunächst verschoben. 1966 wurden dann bis zu 500 Quadratmeter Geröll und Erdreich bewegt. Nun konnte auch ein Anlaufturm gebaut werden, auch die Tribünen fanden endlich Platz. Im Januar 1968 war die Schanze dann sprungbereit und die 104 Teilnehmer wagten sich erstmals vom Bakken und waren laut Berichten rundum zufrieden.
Im Herbst 1968 konnte dank einer Förderung von 1.500 Kronen (ca. 140 Euro) schließlich auch die Flutlichtanlage installiert werden. Diese bestand aus 23 Lichtern von je 1.000 Watt. Am 7. März 1969 konnte erstmals auch in der Dunkelheit gesprungen werden. Historisch wurde es dann am 25. Februar 1972, als mit einem Wettkampf das 50-jährige Bestehen des Blaker IL gefeiert wurde.
Zwischen diesem Jubiläumsspringen und dem nächsten überlieferten Wettkampf lagen dann zehn Jahre. Beim Jarsjørennet um den Jarsjøpokal, das von Terje Ødegård aus Fet gewonnen wurde, waren 43 Springer am Start. Skispringer aus Fet sollte in den Folgejahren zu den prägenden Figuren werden, denn der dortige Verein leistete gute Nachwuchsarbeit. Doch schon 1987 fand der letzte offizielle Wettkampf auf der Schanze statt. In der Zwischenzeit ist das Areal komplett zugewachsen.
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