Warning: Undefined array key 6 in /customers/0/2/4/skisprungschanzen.com/httpd.www/source/address.php on line 199
Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!
Neue Granåsen-Schanzen in Trondheim eröffnet
Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag
Copper Peak: Finanzierung der Renovierung endlich gesichert
21.11.2024
20.11.2024
19.11.2024
Werbung:
Partner:
.
K-Punkt: | 45 m |
Schanzenrekord: | 47,0 m (Arnfinn Bergmann , 30.03.1958) |
Baujahr: | 1930 |
Umbauten: | 1932 |
Genutzt bis: | 1959 |
Jahr des Abbruchs: | ca. 1960 |
Koordinaten: | 59.961276, 11.314255 ✔ |
K-Punkt: | 20 m |
Koordinaten: | 59.963935, 11.317495 ✔ |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Zuschauerkapazität: | 2.000 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Blaker IL |
Koordinaten: | 59.961276, 11.314255 ✔ |
In den späten 1920er-Jahren kam in der Gemeinde Blaker und Sørum das Bedürfnis nach einer neuen, größeren Skisprungschanze auf. So bildete sich 1929 ein Komitee, das das Bauvorhaben vorantreiben sollte. Nachdem ein geeigneter Standort gefunden und die nötigen Kredite genommen wurden, konnte 1930 mit den Bauarbeiten begonnen werden. In 937 Arbeitsstunden und für insgesamt 2166 Norwegische Kronen (ca. 205 Euro) wurde der Ringstadbakken bis Neujahr 1931 fertiggestellt.
Der erste Winter war äußerst schneereich, sodass insgesamt vier Wettkämpfe organisiert werden konnten. Beim Saisonabschluss-Springen waren insgesamt 94 Teilnehmer dabei. Dieses Springen wurde ein voller Erfolg und der Ringstadbakken gelange zu landesweiter Bekanntheit. Im Jahr darauf wurde der Anlaufturm neu gebaut und das Profil angepasst.
1933 gab es dann einen neuen Teilnehmerrekord, 101 Athleten fanden sich zu einem Wettkampf in der Nordischen Kombination zusammen. Neben dem letzten Schanzenrekordhalter Arnfinn Bergmann war beispielsweise auch Alf Andersen zu Gast.
Auch bei den Zuschauern fanden die Wettbewerbe Anklang und so kamen teilweise 2000 Besucher zu den Wettkämpfen. Ebenso wie die Athleten reisten die Touristen mit dem Zug an - sogar aus der Hauptstadt Oslo wurden Sonderzüge eingesetzt!
1959 wurde die Schanze letztmals genutzt und schließlich Anfang der 1960er-Jahre abgerissen.
Bereits zuvor gab es etwa 100 Meter nördlich eine Schanze in einer Waldlichtung. Diese ließ Sprünge bis auf etwa 25 Meter zu und hatte ebenfalls Tribünen, sowie einen Holzanlauf.
Werbung:
Kommentar hinzufügen: