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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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04.03.2025
03.03.2025
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K-Punkt: | 35 m |
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37,0 m (Emil Lakman ![]() |
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36,5 m (Roman Serafin ![]() |
36,5 m (Emil Lakman ![]() |
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31,5 m (Jan Bochenek ![]() |
31,5 m (Jan Marusarz ![]() |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1924 |
Umbauten: | 1935, ca. 1960 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 54.688778, 25.299958 ✔ ![]() ![]() |
Die Geburtstunde der Skispringschanze in Vilnius nahe dem Stadion am Fuße des Góra Trzykrzyska (Trijų kryžių kalnas, in manchen Quellen auch "Schanze in Antokol" genannt, datiert von 1924. Schon zu diesen Zeiten stand das Skispringen immer mit Angehörigen des Militär in Verbindung. Die erste Schanze ließ Sprünge bis 25 Meter zu. Zehn Jahre später fand ein verhältnismäßig großer Umbau statt, in dem ein verstärkter Anlaufturm aus Holz errichtet wurde, fortan waren auch 35 Meter möglich. Das Weihespringen fand im Januar 1935 statt, gewonnen wurde es von Jan Bochenek aus Zakopane, vor dem Jan Marusarz.
Nach dem Zweiten Weltkrieg - als Vilnius, das vorher auf polnischem Staatsgebiet lag, an die UdSSR ging - wurde die Schanze nochmals aufgebaut, in den 1960er-Jahren wurde sie dann sogar mit Matten belegt. Derzeit ist von der Schanze vor allem der steinerne Schanzentisch zu sehen, genauso wie die Seitenbegrenzungen des Aufsprunghangs, der von Pflanzen übersäht ist.
In Vilnius gab es zudem zwei weitere Schanzen: Eine kleine, amateurhafte, Schanze in Belmont (1920er-Jahre) und eine Nachkriegsschanze in Antakalnis (in Sapieżynki), die sogar vergrößert werden sollte, was aber nie geschah.
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