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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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13.12.2024
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K-Punkt: | 60 m |
Schanzenrekord: | 63,0 m (Dag Jensvoll , 27.03.1970, N-ISL) |
Koordinaten: | 66.141956, -18.930961 ✔ |
K-Punkt: | 40 m |
Schanzenrekord: | 40,0 m (Skarphéðinn Guðmundsson , 1960, N-ISL) |
Koordinaten: | 66.141586, -18.930342 ✔ |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1948 |
Jahr des Abbruchs: | 1998 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 66.141956, -18.930961 ✔ |
Die Stóri-Boli-Skisprungschanze wurde 1948 gebaut und war 50 Jahre lang eine der wichtigsten Anlagen in Island. Der Glanz der Stóri-Boli-Skisprungschanze währte bis in die 1960er und 1970er Jahre. Im Jahr 1960 sollten auf Stóri-Boli die nationalen Meisterschaften ausgetragen werden, aber wegen des Schneesturms wurden sie auf die kleinere Schanze Litli-Boli verlegt. Skarphéðinn Guðmundsson, Olympionike in Squaw Valley, gewann mit zwei 40-m-Sprüngen. Bei einer der nächsten Meisterschaften in Siglufjörður, 1970, war der norwegische Kombinierer und Trainer Dag Jensvoll zu Gast. Als Vorspringer erreichte er damals 63 Meter, was bis 2024 der weiteste Sprung in Island war. 1998 begannen die Bauarbeiten an zwei großen Lawinendämmen in der Nähe. Um sie zu formen, wurde Erde aus der Umgebung verwendet, was zur Zerstörung der Schanze führte. Zum Gedenken an die Skisprungschanzen wurden die Dämme Stóri- und Litli-Boli genannt.
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