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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!
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06.01.2025
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K-Punkt: | 50 m |
Schanzenrekord: | 46,0 m (Dieter Brödler , 1965) |
Weitere Schanzen: | K25 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1930 |
Umbauten: | 1947, 1954, 1959 |
K-Punkt: | 20 m |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1959 |
Umbauten: | 1961 |
Weitere Schanzen: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | Großbreitenbacher SV |
Koordinaten: | 50.588966, 11.026404 ✔ |
Im thüringischen Großbreitenbach wurden nach dem 1. Weltkrieg ab 1918 Skisprung-Wettkämpfe auf kleinen Sprunghügeln auf der Hirten- und Schenkenswiese sowie im Bugtal veranstaltet.
1926 wollte man dann eine größere Schanze, eine Rodelbahn und Langlaufstrecken im Reischeltal bauen, doch ein entsprechender Antrag wurde abgelehnt. Stattdessen konnte dann 1930 die Schanze am Kesselberg durch die Ortsgruppe des Thüringischen Wintersportverbandes errichtet werden. Die Einweihung erfolgte 1931 mit dem 1. Wintersportfest auf der Kesselschanze und einem Schanzenrekord von 32 m. Noch im selben Jahr wurde dann eine zweite etwas kleinere Schanze durch den Arbeiter-Turn- und Sportverein ergänzt. Auf den beiden Schanzen fanden dann bis Ende der 30er Jahre zahlreiche Wettkämpe statt.
Nach dem 2. Weltkreig wurde die große Kesselbergschanze 1948 wieder hergerichtet. 1954 und 1958 wurde der Anlaufturm durch Stürme zerstört, jedoch jeweils in vergrößerter Form wieder aufgebaut. Bis Ende der 70er Jahre wurde dort noch gesprungen.
Die Pionierschanze im Grundstal wurde dann 1959 erbaut und 1961 mit Matten belegt. Auch sie ist seit langer Zeit bereits wieder geschlossen.
Heute gibt es in Großbreitenbach keine Sprungschanzen mehr, stattdessen konzentriert sich der Skiverein hauptsächlich auf den Biathlonsport, wo man mit Andrea Henkel eine Weltklasseathletin hervorgebracht hat.
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