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K-Punkt: | 20 m |
Schanzenrekord: | 23,0 m (M. Danz ) |
Matten: | nein |
Jahr des Abbruchs: | 1963 |
Koordinaten: | 50.945935, 10.404058 ✔ |
K-Punkt: | 12 m |
Matten: | ja |
Umbauten: | 1976 |
Koordinaten: | 50.945809, 10.403884 ✔ |
Weitere Schanzen: | nein |
Baujahr: | 1950 |
Jahr des Abbruchs: | 1990 |
Status: | abgerissen |
Verein: | BSG Petkus Farnroda |
Koordinaten: | 50.945935, 10.404058 ✔ |
In der Nachkriegszeit wurden die ersten Skisprünge 1948 auf einer kleinen unprofilierten Naturschanze im Wald des Farnrodaer Rehberges gemacht. 1949 gründete sich der kleine Skiverein Farnroda mit 10 Mitgliedern, welcher in der BSG Petkus Wutha integriert wurde.
Auf einer geschenkten Hangwiese am Rehberg wurde mit Hilfe eines im Krieg abgeworfenen amerikanischen Flugzeugtanks und einer Seilwinde in mühevoller Handarbeit das Schanzenprofil der neuen Schanze geformt und aus Baumstämmen entstand der Anlaufturm der Rehbergschanze. Die im Winter 1950/51 eingeweihte Schanze wurde rege zum Training und Wettkämpfen genutzt. Höhepunkt war 1954 die Austragung der Kreismeisterschaft. Bekanntester Springer, der auch hier als Jugendlicher gesprungen ist, war Dieter Neuendorf aus Ruhla, der später als einer der besten DDR-Springer seiner Zeit galt.
Als 1963 ein Frühjahrssturm den Anlaufturm umriss, wurde dann nur noch auf der kleinen Schanze gesprungen. 1976 wurde diese Schanze erneuert und mit Matten vom benachbarten WSC 07 Ruhla belegt.
Als nach der Wiedervereinigung 1990 Rückübertragungsansprüche eines Nachkommens des ehemaligen Besitzers geltend gemacht wurden, kam die Sparte Skispringen zum Stillstand. Interessierte Kinder wurden von nun an vom WSC 07 Ruhla betreut.
Geblieben ist nur die 1951 im Auslauf gebaute Skihütte, die heute noch vom Ski-und Wandersportverein Farnroda genutzt wird.
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