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Erfurt
Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Karte | Kommentare
.
Schanze im Rhodaer Grund:
| K-Punkt: | 30 m |
  Schanzenrekord: |
29,0 m (Hans Marr , 06.01.1940) |
| Weitere Schanzen: | nein |
| Matten: | nein |
| Baujahr: | 1938 |
| Status: | abgerissen |
| Verein: | Stadt Erfurt |
| Koordinaten: | 50.9267, 11.00102 ✔ 
 |
Geschichte:
Im Rhodaer Grund im Steigerwald, einem Waldgebiet im südlichen Teil Erfurts, wurde 1938 durch den Erfurter Architekten Dipl. Ing. Körner eine Skisprungschanze konstruiert und mit städtischer Unterstützung errichtet.
Die geplante Schanzenweihe konnte im Januar 1939 wegen des schneearmen Winters nicht erfolgen, so dass die Schanze erst am 8. Januar 1940 durch das Stadtamt für Volks- und Jugendertüchtigung eingeweiht werden konnte. Natürlich waren die entsprechenden öffentlichen Personen der Stadt bei der Einweihung dabei und erlebten mit den Zuschauern wie der damalige deutsche Meister Hans Marr aus Oberhof mit 29 Metern die größte Weite erzielte.
Sprungläufe soll es bis 1942 gegeben haben und nach dem Krieg wurden die hölzernen Teile der Schanze Opfer der miserablen Brennstoffsituation im Land und ein Wiederaufbau kam durch den fehlenden Bezug zu einem Verein nicht zustande. 2005 wurde dann an der ehemalige Schanze eine Tafel zur Erinnerung aufgestellt.
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