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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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K-Punkt: | 70 m |
Schanzenrekord: | 77,0 m (Werner Lesser ) |
K-Punkt: | 35 m |
Schanzenrekord: | 40,0 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1923 |
Umbauten: | 1949 |
Jahr des Abbruchs: | 1975 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 51.785752, 10.614415 ✔ |
Die Geschichte der Eckerlochschanze beginnt Anfang der 20er Jahre, als die Schierker die Südhangschanze am Erdbeerkopf aufgaben und einen Platz für eine neue schneesichere Schanze suchten. Das Eckerloch wurde ihnen 1923 von der Fürstlichen Stolberg Wernigerödischen Kammer zum Bau einer Sprungschanze überlassen und diese gehörte in den Jahren danach zu den renommierten Skischanzen im Harz.
1949 wurde die Schanze neu aufgebaut und 1950 fand hier die erste DDR-Meisterschaft im Skispringen statt. Gleichzeitig erfolgte die Namensweihe zur "Schanze der Einheit". Die damalige politische Entwicklung in Deutschland ließ mit fortschreitender Zeit leider keine Einheit zu und mit der Errichtung der Berliner Mauer 1961 und der zwangsläufigen Teilung Deutschlands war das Schicksal der Schanze besiegelt. Auf Grund der Lage im unmittelbaren Grenzsperrbezirk der DDR durfte sie nicht mehr benutzt werden, verfiel im Laufe der Zeit und wurde schließlich in den 70er Jahren abgerissen.
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Falsches Foto
Das erste Foto zeigt leider nicht die Schneise, dort wo die Eckerlochschanze mal stand. Dazu muss mann ins Bild geguckt rechts abbiegen, den Eckerlochstieg ca. 100 Meter bergauf und dann zur linken Hand. Ich habe ein Foto, kann es hier aber nicht hochladen.
an R. Rothe: Das war die sogenannte "Pionierschanze". War nur für Kinder und Jugendliche und es kamen auch keine erheblichen Weiten zu Stande. Kann mich sogar noch erinnern, als dort zu DDR-Zeiten mal ein Wettbewerb stattfand (meine Oma hatte seinerzeit in Schierke gewohnt). Dabei durften sogar Teilnehmer aus dem gesamten Ostharz hin (obwohl Grenzgebiet).
In Schierke gab es noch eine weitere Sprungschanze, hinter dem jetzigen Parkhaus kann man noch die Schneise erkennen und auch noch Halterungen für den Anlaufturm im oberen Teil finden. Es könnte eine K-30 Schanze gewesen sein.
Eckerlochschanze , an den Tagen -6 - 8 Oktober haben wir Wernigeröder Skispringer den Kampf-richterturm gerettet in dem wir ihn abgerissen haben und im Zwölfmorgental wieder aufgebaut haben . Wo er heute noch in einem guten Zustand seinen Dienst versieht . Ich gehörte auch dazu und an dem Wochenende auch 2 Skisportler in den Westen abhauten . M. Frintert