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GERGER-SNWerda

Daten | Geschichte | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

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Friedrich-Ludwig-Jahn-Schanze:

K-Punkt: 40 m
Weitere Schanzen: K25, K15
Matten: nein
Baujahr: 1952
Umbauten: 1966-1968
Genutzt bis: 1972
Status: abgerissen
Verein: BSG Wismut Werda
Koordinaten: 50.424099, 12.310074 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Im Zentrum des Vogtlandkreises liegt der kleine Ort Werda, wo im Januar 1953 die von den engagierten Sportfreunden des Ortes selbst erbaute Schanze im Görnitzbachtal eingeweiht wurde. Die weitesten Sprünge lagen dabei um die 25 m. Unter den damaligen, nicht einfachen Bedingungen der 50er Jahre wurden in der Sportgemeinschaft außer dem Skispringen auch Langlauf, die Nordische Kombination und die alpinen Disziplinen ausgeführt. Nach Orts- und Schulmeisterschaften folgten verschiedene Skiwettkämpfe wie Kreismeisterschaften und Spartakiaden für Schüler und Pioniere mit Teilnehmern aus dem gesamten Vogtland.
Wie auch die „alte“ Schanze wurde 1966/67 die neue, größere Friedrich-Ludwig-Jahn-Schanze in Eigenleistung und unter schwierigen Bedingungen in Angriff genommen. Im Rahmen der NAW-Bewegung fanden sich viele Helfer an der Schanze ein, um den Bau mit hölzernem Anlaufgerüst und steinernem Tisch fertig zu stellen. Für damalige Verhältnisse war der errichtete Schanzenkomplex mit drei Schanzen K40,K25 und K15 eine gute Basis für den Trainings- und Wettkampfsport. Die Einweihung erfolgte 1968 als Höhepunkt der III. Kreis-Kinder- und Jugendspartakiade in Werda, an der ca. 350 Jugendliche und Kinder teilnahmen.
Im Laufe der Jahre ließ aber das Interesse am Sprunglauf zunehmend ab. Vermutlich wurde schon eine Modernisierung der größten Schanze 1972 nicht mehr abgeschlossen.

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