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K-Punkt: | 20 m |
Schanzenrekord: | 38,0 m (Erhard Wende , 1961) |
Matten: | ja |
Umbauten: | ca. 1978, 1985 |
Genutzt bis: | 1990 |
K-Punkt: | 20 m |
Schanzenrekord: | 24,0 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Baujahr: | 1951 |
Umbauten: | 1963, ca. 1978, 1985 |
Genutzt bis: | 1990 |
Status: | abgerissen |
Verein: | BSG Traktor Massanei, SG Dynamo Waldheim |
Koordinaten: | 51.074550, 13.045217 ✔ |
Mit der Gründung der BSG Traktor Massanei entstand durch die Waldheimer Freunde des Wintersports die Sprungschanze an der Gebersbacher Straße. Die Schanze hatte einen Holzanlaufturm, für den hiesige Waldbesitzer das Material zum Bau bereitstellten. Nach der Einweihung 1952 auf den Namen „Friedensschanze“ folgte mit den Meisterschaften des Kreises Döbeln 1954 der erste große Wettkampf. Bei guter Schneelage wurde in den Wintern stets auf der Schanze gesprungen. Eine zusätzlich eingebaute Anlaufluke wurde beim Nachtspringen der SG Dynamo Waldheim 1963 vor über 700 Zuschauern erstmals genutzt.
Anfang der 70er Jahre wurde die veraltete Schanze stillgelegt. Später wurde sie mit kleinerem Profil erneuert. Der Anlauf war nun eine Stahlkonstruktion und der kritische Punkt betrug 20 Meter. Die 1985 mit Matten belegte Schanze existierte bis 1990, denn danach ging die Vereinssportart „Sprunglauf“ gänzlich ein. Langjähriger Trainer in Waldheim war nach seiner aktiven Zeit Lothar Marle. Als Talent der Waldheimer Jugend war er nach Klingenthal delegiert worden war und schaffte 1972 den Sprung in die DDR-Nationalmannschaft der Nordisch Kombinierten.
Außerdem gab es noch eine kleinere Naturschanze im Morteltal (Rekord 24 m), die in den 50er und 60er Jahren ebenfalls von den Waldheimern genutzt wurde. Seit 2010 finden dort im Winter oftmals auch wieder Hobbyspringen statt.
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