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K-Punkt: | 37,5 m |
Schanzenrekord: | 39,0 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1961 |
Status: | abgerissen |
Verein: | BSG Motor Nord-Ost Plauen, SG Dynamo Plauen |
Koordinaten: | 50.469769, 12.171592 ✔ |
Im südlichen Plauener Vorort Stöckigt wurde 1959 begonnen am Buchenberg eine Sprungschanze im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes NAW zu bauen. Angeblich soll es davor im Ort eine Abstimmung mit der Wahl entweder zum Bau eines Freibades oder dem Bau einer Sprungschanze gegeben haben - und die Skispringer waren wohl in der Mehrzahl!
Die Projektierung erfolgte von Baumeister Willi Schröder, der auch den Bau der Großen Aschbergschanze in Klingenthal geleitet hatte. Mit Hilfe vieler freiwilliger Arbeitseinsätze der Mitglieder beider Vereine und der Unterstützung der örtlichen Baubetriebe bei der Rodung sowie den Erd-, Betonierungs- und Zimmermannsarbeiten gelang es bei Wind und Wetter die Anlage bis Ende 1961 zu errichten. Erschwerend war der zusätzliche Schleusenbau im Auslauf, da sich das Frühjahrsschmelzwasser dort in einen kleinen See verwandelt hatte. Der Kampfrichterturm war nur eine Behelfskonstruktion aber ausreichend.
Vor ca. 3000 Zuschauern wurde die Buchenbergschanze am 18. Februar 1962 mit den Meisterschaften des Kreises Plauen in der Nordischen Kombination und im Spezialsprunglauf eröffnet. 1963 erfolgte im Februar ein weiterer kreisoffener Sprunglauf, wo Springer aus dem Vogtland sowie Mitglieder der B-Nationalmannschaft der DDR starteten.
Der Bestand der Schanze hatte jedoch auf Grund eines gravierenden Mangels nur eine kurze Dauer:
Der Auslauf war deutlich zu kurz, es kam zu häufigen Stürzen und auch eine als Gegenhang errichtete Holzkonstruktion brachte keine Verbesserung. Zu diesem Problem kamen schneearme Winter und die Schanze verfiel zusehends.
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