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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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K-Punkt: | 35 m |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1952 |
Umbauten: | 1959 |
Genutzt bis: | ca. 1975 |
K-Punkt: | 30 m |
Turmhöhe: | 13 m |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1930 |
Umbauten: | 1931 |
Genutzt bis: | ca. 1940 |
K-Punkt: | 15 m |
Schanzenrekord: | 15,5 m (Thomas Hensel , 01.01.2000) |
Turmhöhe: | 7 m |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1999 |
Genutzt bis: | ca. 2010 |
Weitere Schanzen: | nein |
Baujahr: | 1930 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Ski-Club Sohland |
Koordinaten: | 51.028505, 14.395897 ✔ |
Am 28.Oktober 1928 wurde auf Initiative von Mitgliedern, des ortsansässigen Wandervereins "Alpenveilchen", die Gründung des Ski-Club Sohland an der Spree vollzogen. Mit rasch wachsender Mitgliederzahl befasste man sich zunehmend mit der Errichtung von Sportanlagen, vorrangig mit dem Bau von Sprungschanzen. Immer wieder dem Drang folgend, besser und weiter springen zu können.
So wurde die erste Sprungschanze 1929 an "Schreibers Berg" errichtet. Sie erlaubte Weiten um 11 Meter. 1930 folgte dann eine neue Sprungschanze an der "Schwarzen Koppe", die Sprünge bis 20 m möglich machte. Schon im Jahr darauf wurde die Schanze rekonstruiert und mit einem 13 Meter hoher Anlaufturm ausgestattet, so dass nun Weiten bis 30 Meter möglich waren.
Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte 1949 zunächst wieder der Bau einer provisorischen Schanze an "Schreibers Berg". 1952 wurde die Schanze an der Schwarzen Koppe als "Schanze der Freundschaft" wiederaufgebaut. Zur selben Zeit wurde eine Pionierschanze am "Kuhberg" errichtet, die 1957 an die Steinbruchhalde am Thielesee umgezogen wurden. Die Schanze der Freundschaft wurde 1959 mit Matten für den Sommerbetrieb ausgestattet und außerdem ein Kampfrichterturm ergänzt.
Mit dem Bau der Mattenschanzen am Tännicht Anfang der 1970er Jahre wurde die Schanze an der Schwarzen Koppe aufgegeben und verfiel. Im Oktober 1999 entdeckten Schüler den alten Aufsprunghang der Schanze der Freudenschaft an der Schwarzen Koppe wieder und errichten dort eine neue Schanze mit einem 7 m hohen Holzanlaufturm. Am 01.01.2000 fand die Einweihung der Schanze statt. Sie wurde in den Wintern nur manchmal benutzt und ist mittlerweile auch wieder verfallen.
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