Warning: Undefined array key 6 in /customers/0/2/4/skisprungschanzen.com/httpd.www/source/address.php on line 199
Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!
Neue Granåsen-Schanzen in Trondheim eröffnet
Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag
Copper Peak: Finanzierung der Renovierung endlich gesichert
07.03.2025
04.03.2025
03.03.2025
Werbung:
Partner:
.
K-Punkt: | 35 m |
![]() ![]() |
44,0 m (M. Kossmann ![]() |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1948 |
Jahr des Abbruchs: | 1965 |
K-Punkt: | 25 m |
Weitere Schanzen: | K15 |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1972 |
Jahr des Abbruchs: | 1990 |
Koordinaten: | 50.456096, 12.957268 ✔ ![]() ![]() |
Weitere Schanzen: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV / BSG Wismut Neudorf |
Koordinaten: | 50.456096, 12.957268 ✔ ![]() ![]() |
Neudorf im sächsischen Kreis Annaberg liegt unweit vom Wintersportzentrum Oberwiesenthal.
Die Wismutschanze entstand in der Zeit der SDAG Wismut 1948/49, jener Sowjetisch-Deutschen Aktiengesellschaft, die verantwortlich für den Abbau von Uranerz in dieser Region war, welches übrigens ausschließlich in die UdSSR geliefert wurde. Mit dem Aufschwung dieser Bergbau-Industrie im Erzgebirge entstanden unter anderem auch Kultur- und Sportstätten wie der Wismutschanze in der Vierenstraße.
Die Skisprunganhänger der damaligen BSG Wismut Neudorf errichteten einen ca. 8 m hohen hölzernen Anlaufturm und damit erreichte man auf der damals auch Erzhammerschanze genannten Anlage Sprünge bis 45 Meter. In den Jahren der Nachkriegszeit wurden regelmäßige Wintersprungläufe abgehalten, aber 1965 musste die nunmehr morsche Anlage abgerissen werden. 1972 entstand dann daneben eine kleinere K25- und K10-Mattenschanze mit einem Stahlrohranlaufgerüst.
Leider erlag 1989/90 das Skispringen in Neudorf völlig und schließlich wurden 1999 die Matten abmontiert.
Werbung:
Kommentar hinzufügen: