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GERGER-SNOybin

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

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Hochwald-Sprungschanze:

K-Punkt: 40 m
Männer Winter Schanzenrekord: 42,5 m ( Schmidt DDR, 1987)
Anlauflänge: 54 m
Anlaufneigung: 33°
Aufsprungneigung: 36°
Weitere Schanzen: K21, K5
Matten: ja
Baujahr: 1932
Umbauten: 1957, 1985
Genutzt bis: 1989
Status: außer Betrieb
Verein: SG Dynamo Oybin
Koordinaten: 50.834995, 14.731972 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Zur Belebung des Fremdenverkehrs im Zittauer Gebirge initiierten einige Gastwirte und der "Zittauer Verkehrsverein" 1932 den Bau der Sprungschanze in Oybin am Hochwaldhang an der Hainstraße. Mit Unterstützung des Reichsarbeitsdienstes konnte die Schanze nach einigen Verzögerungen fertig gestellt werden und erfreute sich bis fortan großer Beliebtheit.
Am 8. Juli 1951 brach die baufällige Hochwaldschanze unter der Last einer 25-köpfigen Reisegruppe zusammen, wobei es viele Schwerverletzte gab. Anschließend wurde die Hochwald-Schanze in 5500 freiwilligen Arbeitsstunden wieder aufgebaut und wurde eine der ersten Mattenschanzen in der DDR, die nun von der SG Dynamo betrieben wurde. Zur Eröffnung im Sommer 1957 kamen 5000 Zuschauer. Der dann entstandene Trainings- und Wettkampfbetrieb kam 1972 in Oybin fast zum erliegen, nachdem das talentierte Eigengewächs Mathias Buse zum Sportclub Dynamo Klingenthal wechselte. Er entwickelte sich dort derart gut, dass er 1977 Vizeweltmeister bei den Junioren und ein Jahr später in Lahti bei den Männern Doppel­welt­meister (Gold auf der Normalschanze und mit der Mannschaft) wurde.
Anfang der 80er Jahre lebte der Verein mit einem neuen Schanzenprojekt wieder auf. Im Oktober 1985 wurden die neue Jugend- und Pionierschanze mit Matten und neuem Sprungrichterturm im Rahmen des Trom­mel-Pokalsprunglaufes, einem DDR-offenen Wettkampf der 12-Jährigen, der national einen hohen Stellenwert hatte, eingeweiht. Danach kamen eine zentrale Sprühanlage für die Mattenbewässerung und ein Kippbalkenanlauf dazu. Nach der Wende 1989 zerfiel der Verein jedoch, der Sprungbetrieb wurde eingestellt und später die Matten demontiert. Obwohl die Schanzen im Winter noch nutzbar wären, lebte diese Sportart nicht mehr auf. Der 2006 zur 750-Jahr-Feier von Oybin durchgeführte Sprunglauf hatte deshalb nur sym­bo­li­schen Charakter bezüglich der Stadtgeschichte.

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6)   Holger Löther   schrieb am 19.01.2020 um 15:12:

Oybin

Ich bin dort im Rahmen des Trommelpokalsprunglauf 1969 gesprungen. War garnicht so schlecht die Anlage. Habe das gut in Erinnerung.

4)   Erhard Seeliger   schrieb am 20.02.2019 um 10:14:

Sommer1951 Einsturz des Anlaufturmes an der Sprungsch.Oybin

[b]Im Sommer 1951 bestiegen eine Gruppe Leute den Anlaufturm um sich da fotografieren zu lassen . Plötzlich stürzte der Turm zusammen und begrub die Menschen zwischen die Trümmer. Fazit:17 Schwerstverletzte! Schanzenneubau . Im Winter 1952/53 konnte wieder gesprungen werden.

3)   J. Simon   schrieb am 17.02.2016 um 11:40:

doch geirrt

Ups da war ich ein wenig falsch. Das besagte Ferienlager war an der Kottmarschanze Eibau.

2)   J. Simon   schrieb am 17.02.2016 um 11:30:

Erinnerungen an Ferienlager

Ist schon 38 Jahre her und wenn ich mich nicht irre war ich dort im Ferienlager. Doch ich erkenne dort nicht mal einen Gebäudekomplex ;.)

1)   R. Rothe   schrieb am 28.11.2015 um 12:15:

So verwildert das Gelände des Schanzenareals war, bewachsen mit Sträuchern und Bäumen kann man das gesamte Gelände jetzt wieder erkennen.

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