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GERGER-SNNetzschkau

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Kontakt | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

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Kurt-Nagel-Schanze:

K-Punkt: 35 m
Männer Winter Schanzenrekord: 45,0 m (Max Meinel GER, 1938)
Weitere Schanzen: K12
Matten: nein
Baujahr: 1930
Status: abgerissen
Verein: TSV NEMA & Turnerbund Netzschkau
Koordinaten: 50.622313, 12.242632 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Nach dem Namen des Grundstückbesitzers wurde am 8. Februar 1931 die Berglassschanze des Turnerbundes Netzschkau eröffnet. Bemerkenswert ist dabei die unmittelbare Lage am Hang der Göltzschtalbrücke, welche von 1846 bis 1851 erbaut wurde und mit ihren Dimensionen (Länge 574 m, Höhe 78 m) noch heute als größte Ziegelbrücke der Welt gilt. In der Zeit des Nationalsozialismus erhielt sie 1935 den Namen „Franz Neubert Schanze“, da die Familie Berglas jüdischen Ursprungs war.
In der Nachkriegszeit wurde sie 1950 wieder aufgebaut und erhielt nunmehr den Namen von Kurt Nagel, einem Mitbegründer der Ski-Abteilung und erfolgreichen Netzschkauer Skispringer, der 1943 im Krieg gefallen war. Skispringen des Sportvereins Nema Netzschkau und auf Kreisebene fanden später bis 1964 statt. Mit der Bildung der Sport Clubs in der DDR und der damit verbundenen Konzentration des Springernachwuchses erhielten die kleinen Skisprungvereine keine Unterstützung mehr und gingen ein – so auch im westsächsischen Netzschkau.

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5)   Norbert Herrmann   schrieb am 04.04.2020 um 11:12:

Ich bin wieder mal diesen Winter auf der suche nach alten Sprungschanzen auf diese Seite gestoßen auf der ich schon mal die Lage der Schanze korrigieren lies. Mit freunde stelte ich fest das sich auch noch Bürger aus Netzschkau an die S chanze errinnen. Ich wohnte ja nicht weit von der Schanze entfernt in der Mühlstrasse(die einheimischen nanntendie Strasse der Saugraben) gegen Über der Gaststätte die heute ein Wohnhaus ist.Das Haus in dem ich gewohnt habe wurde in den siebziger Jahren abgerissen. An die Schanze kann ich mich noch gut erinnern und auch an Werner Brettschneider der die Schanze mit seinen Bruder soweit wie es ging in Schuss hielt. Es gab ja auch in Netzschkau die Firma Roßberg die in den sechsziger Jahren noch Skier her stellte. Wenn Werner Brettschneider mit seinen Springerkollegen da war hat sich das bei uns jungendlichen und Kindern schnell herumgesprochen und alle gingen zur Schanze. Wir haben mitgeholfen denn Auslauf zu treten haben mit sauber gemacht und geholfen das die Schanze immer in einen guten zustand blieb. Einmal durfte ich sogar mal runderspringen. nicht von ganz oben aber es ging. Wenn an der Schanze springen war musste sogar die Strasse gesperrt werden weil so viele Zuschauer da waren. Da ich oft in Netzschkau bin würde ich mich gern mal mit Gerd treffen und würde auch mal gern erfahren wo Werner B. wohnt und ihn mal zubesuchen. Gerd wenn du das liest kannst du dich mal unter dieser email adresse melden zum Thema Schanze in Netzschkau.adr: norbertherrmann1@web.de. An das hözerne Tour Kann ich mich auch errinnern. Der Schlüssel für die große Kette die darum gewickelt war lag beim Pförtner im Lehrkombinat neben an. Auch sie Herr Böhm können mit mir Kontakt aufnehmen. Also bis bald.

4)   Gerd   schrieb am 10.05.2018 um 23:27:

Da ich in der Hermann- Löns- Str. aufgewachsen bin, war der Schanzenhang im Winter für uns Kinder u.A. eine Gelegenheit mit dem Hörnerschlitten ordentlich "Fahrt" zu bekommen.
Von der beschriebenen Schanze stand da nur noch das Fundament des Schanzentisches. Daneben gab es aber noch eine kleine Schanze, über die wir teilweise mit dem Schlitten gefahren sind und nie heil unten ankamen...
Der Startpunkt für den Anlauf der großen Schanze war an der Hermann- Löns- Str. - Einmündung Wiesenweg.
Der erwähnte Werner Brettschneider ("Brettel") ist heute hochbetagt und sportlich immer noch aktiv (z.B. mit dem Rennrad)

3)   Rudolf Böhm   schrieb am 31.03.2017 um 18:39:

Ich war damals noch ein Kind, aber ich kann mich noch an Springen auf dieser Schanze erinnern. Auch Werner Brettschneider aus Mylau ist dort in den fünfziger und Sechziger Jahren gesprungen. Ich weis auch noch, das es am Ablaufberg ein hölzernes Tor gab, um unbefugtes Springen auf der Schanze zu verhindern

2)   skisprungschanzen.com   schrieb am 01.02.2013 um 21:02:

karte

Vielen Dank für den Hinweis, der Standort wurde korrigiert!

1)   Norbert Herrmann   schrieb am 01.02.2013 um 18:20:

zur Karte

da ich genau weiß wo die Schanze stand bin ich etwas entäuscht
das sie auf der karte falsch eingezeichnet ist. sie stand auf der anderen seite der Brücke un zwar dort wo die gebeute hinter der brücke sind in richtung greiz.

norbert herrmnn

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