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K-Punkt: | 40 m |
Schanzenrekord: | 42,5 m (Paul Steinbach , 1964) |
Weitere Schanzen: | K9 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1932 |
Umbauten: | 1953, 1960 |
Jahr des Abbruchs: | 1968 |
Status: | abgerissen |
Verein: | KV Schneeberg |
Koordinaten: | 50.585259, 12.612981 ✔ |
Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele 1936 in Garmisch-Partenkirchen wurde im sächsischen Lindenau 1932 auch zwei Sprungschanzen errichtet mit K-Punkten von ca. 35 und 9 Metern. Diese wurden bis ca. 1939 genutzt und im 2. Weltkrieg dann aufgegeben.
Unter der Regie des KV Schneeberg wurde die Sprungschanze am Rautenkranz 1953 wieder errichtet. Sie hatte einen hölzernen Anlaufturm und erlaubte Weiten um 40 Meter. Sie war fortan bei der Lindenauer Jugend sehr beliebt, so dass es in den Wintern zahlreiche aktive Skispringer gab und die Schanze sogar im Schulsport genutzt wurde.
Allerdings wurde sie am 03.01.1960 durch ein von unbekannten Brandstiftern verursachtes Feuer beschädigt. Der Wiederaufbau fand zwar noch im selben Jahr statt, doch aufgrund schneearmer Winter, weiterer mutwilliger Zerstörung und Holzdiebstahl musste die Sprungschanze schließlich 1968 abgerissen werden und das Holz wurde bei Bau des neuen Sportplatzes wiederverwendet.
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