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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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K-Punkt: | 30 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1952 |
Umbauten: | ca. 1975 |
Genutzt bis: | ca. 1980 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 50.735502, 13.092042 ✔ |
In Krumhermersdorf, einem Ortsteil von Zschopau in Sachsen, errichteten Wintersportfreunde um Helmut Hänel Anfang der 1950er Jahre eine Skisprungschanze, die Sprünge über 20 Meter erlaubte.
Die Naturschanze mit hölzernem Absprungtisch war an einem Nordhang in den Wiesen am Gansbach gelegen. Der Bach im Auslauf musste bei Springen mit Holzstangen überbrückt werden.
Bis in die 60er Jahre wurden dort regelmäßig Schüler- und Ortsmeisterschaften in den Wintern ausgetragen und die Schanze wurde oftmals modernisiert und erweitert.
So waren mit der Errichtung eines kleinen hölzernen Anlaufgerüsts sogar Weiten um 30 Meter möglich.
Ende der 60er Jahre wurde es allerdings ruhig um die Schanze und das Interesse am Skispringen lies stark nach. Die Schülermeisterschaften wurden dann am Pulverberg auf einer Schneeschanze ausgetragen, auf der auch Weiten von 30 m erzielt wurden.
Um 1975 lebte die Schanze am Gansbach wieder kurz auf, als Jugendliche aus dem Ort sie noch einmal modernisierten.
Ende der 70er verfiel die Schanze jedoch endgültig.
Heute kann man zumindest das Profil noch gut im Wald erkennen.
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@Neubauer
Vielen Dank für den Hinweis - es wurde nun korrigiert!
Schanze im Gansbach
Hallo,
leider muss ich zu dem Artikel, Schanze im Gansbach eine Korrektur vornehmen. Es heißt, Wintersportfreund Kurt Hähnel. Richtig muss es heißen Helmut Hänel! Er war im Wintersport sehr arangiert und wohnte nicht weit weg von der Schanze.
Kurt Hähnel war mein Vater. Er hatte nie etwas mit Wintersport zu tun. Er war Ortschronist.
Ich bitte um Korrektur.
Danke Heidrun Neubauer