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K-Punkt: | 20 m |
Schanzenrekord: | 23,0 m (A. Haustein ) |
23,0 m (H. Graupner ) | |
Turmhöhe: | 4 m |
Anlauflänge: | 35 m |
Anlaufneigung: | 30° |
Tischhöhe: | 2 m |
Aufsprungneigung: | 28° |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1930 |
Jahr des Abbruchs: | 1957 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Skiclub Edelweß Jöhstadt |
Koordinaten: | 50.507608, 13.099615 |
Die im Herbst 1930 geplante Sprungschanze wurde im gleichen Jahr am 28. Dezember vom Skiclub Edelweiß Jöhstadt auf den Namen „Glück-Auf-Schanze“ eingeweiht. An diesem großen Wintersportfest nahmen 800 Teilnehmer aus der ganzen Region in verschiedenen Wintersportarten teil.
Die Sprungschanze war auf dem Gelände der Holzfabrik Seifert errichtet worden, dessen Juniorchef auch den Weihesprung vollführte.
Der Turm war 4 m hoch, der Schanzentisch 2 m hoch, der Anlaufwar wohl um 35 m lang und ca. 30 Grad geneigt. Der Aufsprung war 28 Grad steil, führte im Auslauf über das Flüsschen Schwarzwasser und war insgesamt 32 m lang.
Mit dieser Sprungschanze wurde die Attraktivität des Wintersports erhöht, was sich in zunehmendem Fremdenverkehr widerspiegelte. Großer Beliebtheit erfreuten sich die alljährlichen Faschingsspringen und dargebotene Doppelsprünge bei lokalen Wettkämpfen.
Nach dem Krieg lebte wie in vielen Erzgebirgsorten das Skispringen wieder auf, aber die hölzerne Schanze wurde immer morscher und musste 1957 abgerissen werden.
In den Jahren danach kam es leider trotz einiger Versuche in der nun bestehenden BSG Traktor Jöhstadt zu keinem Wiederaufbau der Schanze.
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