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K-Punkt: | 20 m |
Schanzenrekord: | 22,5 m (F. Seidel , 1979) |
Turmhöhe: | 7 m |
Weitere Schanzen: | K8 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1969 |
Genutzt bis: | 1981 |
Jahr des Abbruchs: | ca. 1988 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 50.896020, 14.681100 ✔ |
Die wahrscheinlich kleinste, vom Kreisfachausschuß Zittau des Deutschen Skiläuferverband der DDR zugelassene Sprungschanze in Ostsachsen stand in Großschönau am Hofeberg (ca. 330 m ü.NN.). Unter der Regie von Helmut Linke verwirklichten die Sportlern des Ortes 1969 den Bau der Schanze. Linke war zugleich engagierter Trainer und Betreuer der skispringenden Kinder und Jugendlichen. Sportliche Hilfe und Unterstützung bekam er dabei von der benachbarten BSG Fortschritt Spitzkunnersdorf, die eine größere Schanze errichtet hatten. Später wurde am Hofeberg noch eine Kleinschanze für die Jüngsten angelegt, denn die traditionellen Großschönauer Wintersportfeste lockten groß und klein zur Teilnahme im Rodeln, Langlauf und Sprunglauf an.
Interessanterweise hatte man auf der Rückseite des 7 m hohen Anlaufturmes eine Seilzugvorrichtung montiert. Diese diente zum Aufzug der Skier und der mit Schnee gefüllten Körbe zum Belegen der Anlaufbahn. Leider konnte beim Wintersportfest 1981 die große Schanze nicht benutzt werden, da diese im unteren Abschnitt des Anlaufes zerstört war. Trotz der Reparatur kam es leider danach zu keine weiteren Wettkämpfe. Bei geringer Schneelage war der Aufwand der Schanzenpräparation größer als der Nutzen. Außerdem lies die Zahl für das Skispringen interessierter Kinder nach und die wenigen „Großen“ starteten in ihr Berufsleben bzw. wurden zur NVA eingezogen. Für einige war die bessere Alternative das nahegelegenen Skisprungzentrum in Spitzkunnersdorf, da dort auch im Sommer auf Matten gesprungen werden konnte.
So kam es Ende der 1980er Jahre zum Abriss der Hofebergschanze.
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