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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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07.02.2025
06.02.2025
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K-Punkt: | 50 m |
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53,0 m (Heinz Poppa ![]() |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1935 |
Umbauten: | 1952 |
Jahr des Abbruchs: | 1965 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV Aue, BSG Wismut Aue |
Koordinaten: | 50.579722, 12.706944 ✔ ![]() ![]() |
Im Winter 1920/21 fand ein großes Wintersportfest des Skiverein Aue statt, wobei die nach dem 1. Weltkrieg am Heidelberg entstandene Sprungschanze benutzt wurde. Die Sprungweiten lagen aber nur um die 18 Meter und erst 1930 entstand im Rahmen der Notstandsarbeit unter Leitung von Herrn Christelsohn die größere 35 m-Schanze am Heidelberg. Dazu wurden mit Baustein-Sammelaktionen finanzielle Mittel zusammengetragen um die Materialkosten zu decken. Im Januar 1940 wurde das letzte Sportfest veranstaltet und der Rekord wurde 1938 mit 42 Metern erzielt.
Nach Kriegsende wurde 1949 unter dem neuen Vereinsnamen BSG Pneumatik Aue (später BSG Wismut Aue) der Skisport wieder ins Rollen gebracht. In den Nachkriegsjahren war natürlich die Holzkonstruktion des großen Schanzentisches stark dezimiert, so dass ein massiver steinerner Schanzentisch entstand, der heute noch sichtbar ist. Die wiederum vergrößerte Schanze hatte ein neuen Holzanlaufturm und beidseitig des Aufsprunges Kampfrichtertürme, die durch die Unterstützung der Auer Bau-Union errichtet wurden. Der Schanzenauslauf hatte aber seine Tücken, weil er im Radius auf Grund des felsigen Untergrundes nicht tief genug ausgebaggert werden konnte und auch die Auslauflänge war durch die Straße begrenzt.
Wenn die Winter schneereich waren wurde die Schanze in der intensiven Wismut-Bergbauzeit (1950 bis 1965) sehr stark genutzt. Danach wurde es ruhiger und das Skispringen in Aue nicht mehr betrieben.
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