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GERGER-NWWunderthausen

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Kontakt | Links | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

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Herrenbergschanze:

K-Punkt: 44 m
Männer Winter Schanzenrekord: 45,0 m (Dittmar Hassler BRD, 1981)
Weitere Schanzen: K22
Matten: nein
Baujahr: 1953
Umbauten: 1968/1969
Genutzt bis: 1993
Jahr des Abbruchs: 2004
Status: abgerissen
Verein: Ski-Klub Wunderthausen
Koordinaten: 51.098098, 8.508795 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Schon bei der Gründung im Jahr 1951 dachte der Ski-Klub Wunderthausen über den Bau einer Skisprungschanze nach, welcher bis 1953 durchgeführt werden sollte. Aus dem eigentlichen Vorhaben wurde aber zunächst nichts, da der Kostenvoranschlag mit knapp 9.000 D-Mark für den Klub nicht darstellbar war. Auch, weil der Antrag auf Subventionen durch den Landessportbund, respektive der Bezirksregierung in Arnsberg, abgelehnt wurde.
Unterstützung gab es jedoch von der Gemeinde, die das Bauholz zur Verfügung stellte, allerdings unter der Bedingung, dass der Verein sich um alles andere kümmern würde. Durch diesen Kompromiss konnte das Projekt dann doch recht zügig durchgeführt werden, sodass die Schanze am 13. Dezember 1953 eingeweiht wurde. Als Dank wurde sie "Leon-Ida-Schanze" getauft, da Leonhard und Ida Homrighausen eines ihrer Grundstücke bereitstellten.
1967 wurde dann ein Neubau der Schanze notwendig, da die Kreisstraße von Wunderthausen Wemlighausen gebaut wurde. So musste der Anlaufturm gewissermaßen gedreht werden, um genügend Platz für einen vernünftigen Auslauf zu haben. Ebenfalls auf Anraten vom Schanzenreferent des Westdeutschen Skiverbandes und Architekt Franz Baier wurde auch das Profil nochmals angepasst.
Diesmal gab es gleich doppelte finanzielle Hilfe: Zum einen steuerte der Kreis Wittgenstein 1500 D-Mark bei, zum anderen kamen weitere 1000 D-Mark von der Gemeinde, die abermals Bauholz bereitstellte. So konnte der Schanzenumbau Ende 1969 fertiggestellt werden. Bei den Nordischen Bezirksmeisterschaften im selben Winter wurde die Schanze nicht nur eingeweiht, sondern auch "Herrenbergschanze" getauft.
Bis zum 7. März 1993, dem Tag des letzten Wettkampfs, wurde die Schanze in den Wintern rege genutzt. Weil die Anlaufturmkonstruktion in die Jahre gekommen war, wurde sie im Jahr 2004 schließlich abgerissen.

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