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K-Punkt: | 44 m |
Schanzenrekord: | 50,0 m ( Braun , 1962) |
Weitere Schanzen: | K17 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1953 |
Umbauten: | 1957, 1971 |
Jahr des Abbruchs: | 1988 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Ski Club im SGV Bruchhausen |
Koordinaten: | 51.309701, 8.549413 ✔ |
In den Anfangsjahren der Skigilde Bruchhausen, welche später zum Ski Club im Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) umbenannt wurde, gab es 1952 erstmals den Wunsch nach einer eigenen Sprungschanze. Die Planung der Naturschanze am Bruchhausener Hömberg erfolgte dann durch den Winterberger Architekten Gladen. Der Baubeginn erfolgte im Sommer 1953 und im darauf folgenden Winter wurde die Naturschanze eingeweiht.
Alsbald war man mit den Sprungweiten nicht zufrieden und die geplante Vergrößerung der Anlage bestätigte der damalige Schanzenwart des DSV Heini Klopfer. 1957 wurde dieser Umbau zur K44 fertig gestellt, ebenso wie eine am Hang entstandene Jugendschanze (K17).
Bei guten Schneebedingungen wurde auf der Schanze stets gesprungen und im März 1962 wurde der Schanzenrekord von 50 m erzielt, der danach nicht mehr überboten wurde. 1968 wurde der Kampfrichterturm erneuert und für die Westdeutsche Jugendmeisterschaft 1971 wurde der Schanzentisch umgebaut.
In den 70er Jahren fanden zweimal die Bezirksmeisterschaften des Hochsauerlandes auf der Hömbergschanze statt, aber mit der beginnenden Konzentration der Skisprungzentren im Westdeutschen Skiverband lies die Skisprungaktivität in Bruchhausen zunehmend nach. 1978 erfolgte der letzte Wettkampf, danach verwilderte die Schanze, welche in den 70er Jahren eine der besten Naturschanzen im Sauerlandes war. 1988 wurde der Pachtvertrag mit dem Eigner des Grundstückes aufgelöst und die baufällige Schanze stillgelegt.
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