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K-Punkt: | 45 m |
Schanzenrekord: | 49,0 m |
Weitere Schanzen: | K20 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1932 |
Umbauten: | 1952/53, 1965 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Brilon |
Koordinaten: | 51.379023, 8.575802 ✔ |
Die erste Sprungschanze des Skiclubs Brilon wurde 1933 im Hellehohl im südlichen Stadtgebiet eröffnet. Dabei flossen in die Konstruktion die Ideen von Tourismus und Sport sinnvoll ineinander: in den Baustil eines Aussichtsturmes wurde auf dessen halber Höhe der Anlauf für die Springer montiert. Bekanntester Sieger auf dieser Schanze war Erich Recknagel aus Thüringen, der 1928 Olympiateilnehmer und 1930 Deutscher Skisprungmeister war.
Nach Ende des 2. Weltkrieges wurde der baufällig gewordene Turm nicht wieder aufgebaut und stattdessen nach der Wiedergründung des Vereins im Jahr 1952 eine neue Schanze gebaut. Da es eine Naturschanze war und das Anlaufgelände keine steile Neigung hatte, wurde eine 300 Meter lange Anlaufstrecke erforderlich! Aber schon im darauf folgenden Jahr wurde ein Anlaufgerüst gebaut, so dass eine geeignete Jugendschanze zur Verfügung stand.
Mit der Errichtung vereinseigener Skilifte Anfang der 60er Jahre wurde auch ein dritter Schanzenneubau nach Plänen von Heini Klopfer 1965 in Angriff genommen. Der Anlaufbereich der 45 m-Schanze wurde mit den Erdmassen vom Bau des Stadtkrankenhauses aufgefüllt und in den Aufsprung mündend eine Kleinschanze für den Nachwuchs angelegt.
Der Schanzenbau blieb jedoch umstritten. Durch ungenügende Schneelagen, nachlassendes Interesse und dem großen Aufwand für die Schanzenpräparation nahmen die Aktivitäten der Skispringer bis zum Stillstand Mitte der 70er Jahre ab. Bauliche Reste der Schanze sind aber heute noch im Bereich der Möhnequelle sichtbar.
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Auch Alfred Grosche aus Winterberg sprang in den 60zieger Jahren auf der neuen Schanze.Grosche warin den sechziger und siebziger Jahren einer der besten Bundesdeutschen Ski Springer.
Karte
Die auf der Karte eingezeichnete Schanze ist die K20 von 1953. Die K45 Schanze, die heute noch zu sehen ist, verläuft von Süd nach Nord etwa vom M in "Möhnequelle" bis zum M in "Möhne"