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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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K-Punkt: | 70 m |
Schanzenrekord: | 73,0 m (Friedhelm Klapproth , 26.02.1968) |
Weitere Schanzen: | K50, K30 |
Baujahr: | 1924 |
Umbauten: | 1955, 1967 |
Jahr des Abbruchs: | 1991 |
Koordinaten: | 51.682042, 10.652597 ✔ |
K-Punkt: | 15 m |
Baujahr: | 1950 |
Umbauten: | 1986 |
Jahr des Abbruchs: | 1993 |
Koordinaten: | 51.665795, 10.657404 |
K-Punkt: | 15 m |
Baujahr: | 1968 |
Jahr des Abbruchs: | 1986 |
Koordinaten: | 51.661021, 10.664387 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | Skiclub Hohegeiß |
Koordinaten: | 51.682042, 10.652597 ✔ |
In Hohegeiß, heute ein südlich gelegener Vorort von Braunlage, wurde am schneesicheren Nordhang des Ebersberges (684 m) im Jahr 1924 erstmals eine Sprungschanze errichtet. Diese Naturschanze wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut und erweitert:
Die anfängliche 40 m-Schanze war dann schon Mitte der 50er Jahre deutlich vergrößert auf K52 und als sich 1961 der Ski-Club Hohegeiß gegründet hatte, wurde die Schanze bald wieder umgebaut. Die Harzer Nordische Jugendmeisterschaft im März 1962 war der letzte Wettkampf auf der Holzschanze. Der kritische Punkt der am 7. Januar 1968 eingeweihten neuen Ebersberg-Schanze mit Stahlanlaufturm lag nun bei 70 Meter und auf dem gleichen Aufsprunghang waren zudem eine 50- und eine 30-Meter-Schanze mit Naturanlauf integriert worden. Das Osterskispringen 1969 war ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte, denn der damalige Sieger Walter Lampe aus Clausthal-Zellerfeld wurde 1970 Deutscher Meister im Spezialspringen. Eine weitere Großveranstaltungen waren die Harzer (1970) und Niedersächsischen Nordischen Skimeisterschaften (1973, 76, 79, 82).
Leider entsprachen die Schanzen nach 1980 nicht mehr den neu definierten Profilnormen des DSV und wurden nicht mehr genutzt. So verwaiste die Anlage am Ebersberg und wurde schließlich 1991 abgerissen.
Am Hohegeißener Hasenkopf existierte aber parallel dazu schon seit 1950 eine kleinere Schanze für den Nachwuchs. Als diese Mitte der 60er Jahre verfallen war, baute der Verein 1968 im oberen Hasental eine neue Schülerschanze K15. Diese wurde jedoch 1986 wieder an den alten Hasenkopfstandort verlegt, wurde aber nur kurzzeitig genutzt. Später verlangte der Grundstücksbesitzer den Abriss und sie verschwand 1993.
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Sehr guter Artikel, wenn man vieles miterlebt hat!
Gerne wuerde ich Bilder (JPG oder aehnlich) gesendet bekommen.
Beste Gruesse