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K-Punkt: | 25 m |
Schanzenrekord: | 29,0 m (Andreas Bub ) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1955 |
Jahr des Abbruchs: | 1989 |
Status: | abgerissen |
Verein: | TSV Poppenhausen |
Koordinaten: | 50.495266, 9.872021 ✔ |
Die Schanze am Grasberg in Poppenhausen an der Wasserkuppe in der Rhön wurde 1955 als kleine Naturschanze mit einem kritischen Punkt von 17 m gebaut. Zuvor sprang man auf Schneeschanzen in der Nähe des Guckaisees. Im Winter entwickelten sich die Sprunglaufwettbewerbe des Vereins bzw. des Bezirkes als Höhepunkte des örtlichen Lebens. Zahlreiche Zuschauer kamen an die Schanze, wo gegrillt und getrunken werden konnte.
Später wurde die Schanze nach damaligen Profilrichtlinien vergrößert und der höher angelegte betonierte Schanzentisch besteht heute noch. Poppenhausen war in jenen Jahren eine kleine Springerhochburg. 1987 wurde dann sogar eine Vierschanzentournee mit Wüstensachsen, Oberweißenbrunn und Haselbach ins Leben gerufen, aber diese währte nicht lange. Im Winter 1988/89 erfolgte das letzte Springen in Poppenhausen. In den folgenden schwachen Wintern konnte keine Nachwuchsarbeit mehr erfolgen und am Grasberg wurde es still.
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